Die Rodeo Drive Band rockte den Backausplatz.
Tolles Wetter, klasse Band und der Backhausplatz war rappelvoll.
Die fünf Line-Dancerinnen rundeten die locker-fröhliche Atmosphäre ab.
Mit der Rodeo Drive Band standen am Sonntagmorgen bestens bekannte Gesichter auf der Matineebühne in Aßlar. Ulrike Schlein (Gesang, Bass, Autoharp), Andreas Schlein (Gesang, Gitarre), Bert Gocke (Leadgitarre, Lapsteel, Banjo) und Oliver Müller (Schlagzeug) sind zwar nicht ganz so weltbekannt wie die berühmte Einkaufsmeile in Beverly Hills nach der die Band benannt ist, aber in der Region und auch darüber hinaus sind sie eine feste Größe in Sachen Country Music vom Feinsten. 1991 gegründet hat sich die Band viele "Ohrwürmer" dieses Genres ins Repertoire geholt und lässt keine Wünsche offen. So waren denn am Sonntag auch von den Klassikern wie Johnny Cash mit dem "Folsom Prison Blues" oder Dolly Partons "Jolene" ebenso dabei wie New Country Stars von Alan Jackson mit "Gone Country" und Garth Brooks "Friends in low places", über Gretchen Wilsons "Redneck Woman", bis hin zu Martina Mc Brides "Independence Day". Den guten Schluss als Zugabe machte kein geringerer als John Denver mit seinen "Country Roads". Ein echter Hingucker waren dabei eine Gruppe Line Dancerinnen, die die Gunst der Stunde mit guter Country Music nutzten und eine flotte Westernstiefelsohle auf das Kopfsteinparkett legten.