Feuerwehr im Ferienprogramm

Das Aßlarer Ferienprogramm hat in diesem Sommer wieder eine Menge zu bieten. Sportlich, kreativ, wissenschaftlich und informativ sind die Angebote und wie immer gehört auch die Feuerwehr dazu, die den Kindern ihre verantwortungsvolle und wichtige Arbeit vorstellt. 21 Kinder zwischen sieben und elf Jahren hatten zum Teil schon im Kindergarten bei der Brandschutzerziehung Einiges gelernt und die Feuerwehr besucht. Die Notrufnummer 112 war bestens bekannt wie auch die Gefahr des Rauchs und das man die Feuerwehr nicht nur im Brandfall ruft. "Wenn die Menschen nicht mehr weiter wissen, rufen sie die Feuerwehr, die für viele Einsatzmöglichkeiten ausgerüstet und ausgebildet ist und schnell helfen kann", so Jugendfeuerwehrwart Niklas Kaps. Nach der Theorie gab es selbstverständlich auch einige praktischen Übungen. Es konnte mit dem Feuerlöscher ein Brand bekämpft werden, es galt mit dem Wasserstrahl Tennisbälle von Pylonen zu schießen, mit der Drehleiter ging es hoch in die Luft, die Kinder durften sich einkleiden und in einem völlig verqualmten Raum erleben, wie schlecht die Sicht ist, weshalb man sich möglichst immer am Boden fortbewegt. Eine tolle Sache war auch der Rundgang im Gerätehaus, bei dem man hinter die Kulissen mit Fahrzeughalle, Umkleideräumen, Landfunkstelle, Ausbildungsraum und mehr blicken konnte. Außerdem staunten die Kinder nicht schlecht, was so ein Einsatzfahrzeug alles dabei hat, um im Ernstfall schnell helfen zu können. Zum Abschluss gab es natürlich auch noch eine Feuerwehrbratwurst, denn Kameradschaft und Miteinander der Einsatzkräfte haben große Priorität - jeder muss sich auf jeden verlassen können, wenn es im Einsatz darauf ankommt.