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Asslar - Die Woche
Ausgabe 34/2022
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Tolle Jubiläumskirmes in Werdorf

Die Mädchen- und Burschenschaft „Kwetsche-Hoingker“ 1995 hat am Wochenende mit ihrer 25. Zeltkirmes nicht nur den Werdorfern, sondern auch vielen Gästen aus der Region Spaß und gute Laune gebracht. Das rührige Team um Vorsitzenden Sebastian Neubauer hatte sich nach

zwei Jahren ohne die beliebte Traditionsveranstaltung besonders bemüht, ein tolles Programm auf die Beine zu stellen und damit für den zweiten kulturellen Höhepunkt im dörflichen Jahreslauf zu sorgen. Kleine und große Hoingker ließen es sich vier Tage lang mit Musik und Tanz in fröhlicher Gemeinschaft gut gehen und pflegten auch so schöne Bräuche wie Kirmeser-Kwetschekuche - wenn möglich aus dem Backhaus. Bereits am Freitagabend ging es im Festzelt mit DJ Werner Müller los, der mit Hits quer durch die Jahrzehnte sein Publikum in Feierlaune brachte. Am Samstagnachmittag war dann erst mal der Hoingker Nachwuchs an der Reihe, der sich über jede Menge Kurzweil freute, bevor am Abend mit „Friends Live“ eine der besten Partybands aus Süddeutschland die Bühne eroberte, die in der Region bestens bekannt ist, seit 2007 durch ganz Deutschland tourt und für jedes Publikum das passende Programm mitbringt. Auch in Werdorf hielt es keinen lange auf dem Platz und bis in die Nacht wurde ordentlich gefeiert.

Gut ausgeschlafen ging es am Sonntag für das Werdorfer Kirmesvolk mit dem Kirmesumzug weiter. Alle Vereine, Gruppen, Clubs und Institutionen marschierten mit und natürlich waren auch befreundete Burschenschaften aus der Region dabei. Mit großem Hallo ging es „durchs Dorf“ und die Bevölkerung ließ sich nicht lange bitten und marschierte gleich hinterher. Im Festzelt warteten schon alte Bekannte auf die feierfreudigen Werdorfer aller Generationen. Jantje-Luuk van Daash und Romy Marini, die „niXnutze“, wussten, was sie erwartet und packten von Rammstein bis Helene Fischer alles aus, was Stimmung macht und im Zelt ging bis spät die Post ab. Der Frühschoppen am Kirmesmontag gehörte traditionell der Werdorfer Blasmusik, die das Publikum ordentlich auf Betriebstemperatur brachten.

Nach dem offiziellen Fassbieranstich übernahmen die „niXnutze“ noch einmal das Regiment und rissen alle mit. Zufriedene Gesichter reihum zeigten: Das war nach zwei Jahren Zwangspause wieder eine Kirmes nach Maß, die dem Jubiläum alle Ehre machte.