Saftige Burger, starke Musik und soziales Engagement standen am Samstag im Fokus des Burgerfestes, zu dem die Aßlarer Bürgerstiftung erstmals auf den Backhausplatz eingeladen hatte. Die große Resonanz der Aßlarer aller Generationen unterstrich, dass die Aßlarer gerne zusammen feiern und etwas Gutes tun. So wurde der Platz mit strahlendem Sonnenschein und einer mitreißenden Atmosphäre zum Zentrum für Gemeinschaft, Genuss und Lebensfreude. "Das quicklebendige Sommerfest bewies einmal mehr die Stärke des sozialen Miteinanders und das lebendige Herz unserer Stadt", freute sich Bürgermeister Christian Schwarz zusammen mit dem Team der Bürgerstiftung um Vorsitzenden Roland Esch. Von Beginn an war die Stimmung auf dem Backhausplatz und in den umliegenden Straßen geprägt von positiver Energie und einem fröhlichen Miteinander. Familien, Freunde und Nachbarn kamen zusammen, um gemeinsam den Tag zu genießen - ein wahres Fest der Begegnung. Die herzliche und ausgelassene Atmosphäre zeigte die enge Verbundenheit der Bürger*innen - pure Lebensfreude stand im Mittelpunkt des Geschehens. Bei freiem Eintritt verliehen gleich zwei musikalische Höhepunkte dem Fest einen besonderen Glanz: Das "Aartal Duo" verwöhnte zum Auftakt mit Klassikern und versetzte das Publikum in Erinnerungen, während die beliebte Band "MANDOWAR“ am Abend mit kraftvollen Rhythmen die Aßlarer City zum Beben brachte. Ihre mitreißenden Darbietungen waren ein lebendiger Beweis für die Freude an der Musik und das gemeinsame Erleben. Seit 2010 sind Sänger Nils Hofmann und seine Mannen aus Wetzlar von Wacken bis zur kleinsten Kneipe unterwegs und bleiben ihrem Erfolgskonzept treu: Coverhits mit Mandoline, Bass-Ukulele und Gitarre. Kleine Instrumente - große Songs - großer Spaß. Aus Metal und Rock wird Country, Polka, Hillbilly, Bluegrass oder Folk. Auch Schlagerzitate dürfen sein. Eine Band, die viel hessischen Humor mitbringt, aber Originalen stets mit großem Respekt. Das klangstarke Trio brachte auch am Samstag jede Menge Spaß. Ein Zeichen für solidarisches Engagement setzte die Veranstaltung mit einem Euro pro Burger, der an die Aßlarer Bürgerstiftung ging, die sich seit 2006 für Bildung, Jugend, Kultur, Umwelt und lokale Projekte stark macht. Leider waren zeitweise lange Warteschlangen am Burgerstand zu verzeichnen. Der Burgerhunger der Besucher war riesig, dem war der professionelle Caterer leider nicht gewachsen. Dennoch waren die Gäste verständnisvoll, hatten Geduld und sorgten dann eben bei den örtlichen Gastronomen und Imbissbetreibern in der Stadtmitte für einen regen Umsatz an diesem Tag. Es zeigte sich also, dass Aßlar eine solche Veranstaltung gerne annimmt und wenn die Bürgerstiftung im kommenden Jahr ihren 20. Geburtstag feiert, wird ein solches Fest garantiert wieder steigen.