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Asslar - Die Woche
Ausgabe 35/2025
Gestaltung Innenteil Seite 4
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"Mir in Werdorf" haben wieder gefeiert

"Mir in Werdorf" - unter diesem Motto wurde am Wochenende wieder mal fulminant gefeiert. Aktuell war es die Kirmes der Burschen- und Mädchenschaft "Kwetschehoingker", die gleichzeitig ihren 30. Geburtstag zelebrierten. Am Freitagabend fiel der Startschuss mit keinem Geringeren als DJ Domy Berger, der auch im mallorcinischen "Bierkönig" für Stimmung vom Feinsten sorgt. Das Zelt war trotz kalter Temperaturen gerammelt voll und das Publikum ließ sich nicht lange zum Feiern bitten. Am Samstagabend war es die Rock- und Partyband "Daily Friday", die nahtlos weiter machte. Jeden Tag Freitag und ein schönes Wochenende vor der Tür - wer wäre da nicht gerne dabei? Bekannt aus Funk und Fernsehen spielt diese Band von den neuesten Charthits, über echte Rockklassiker, bis zu den bekannten Partykrachern einfach alles und rockte das Zelt bis in den Morgen. Markus, Selina, Dejan, Fredy, Martin, Ronja und Jonas gaben alles, um auch den letzten Trauerkloß auf Tisch und Bänke zu jagen. Am Sonntag ging es dann erst mal mit dem Umzug durchs Dorf und keiner durfte fehlen. Die Blasmusik alias "Dorfdudler" vorneweg, die natürlich auch das Lieblingslied von Kwetschehoingker-Präsi Sebastian Neubauer, die "Vogelwiese" aufspielte, der Heimatverein mit dem Team Fuhrpark auf zwei Treckern, einem Unimog und der Quickly, der Gewandungsgruppe und der Backhausgruppe, die wieder kleine Brote und Schlosstropfen ausgaben und schon mal auf das Backhausfest im September hinwiesen, die Aufsteigerinnen der HSG, die Fußballer, Sängerinnen und Sänger von Allegro, die die Werbetrommel für ihr Konzert im November rührten, und, und, und… natürlich auch eine ganze Reihe befreundeter Burschenschaften waren gut gelaunt und nahmen die Zaungäste in Scharen mit an die Dill. Im Festzelt warteten dann die NixNutze und weiter ging’s mit Musik, guter Laune und viel Spaß für die Kinder mit Karussell, Schießstand, Kinderschminken und mehr. Zum Frühschoppen am Kirmesmontag spielten die "Kirbachtaler" zünftig auf und Partymetzger Werner Spaar, der keinen hungrig ließ, hatte mit Rippchen ein traditionelles Kirmesgericht auf der Speisekarte. "Wem es die Kirmes?" wurde auch am letzten Kirmestag noch des Öfteren gefragt, zumal Bürgermeister Christian Schwarz, Stadtverordnetenvorsteherin Katharina Schäfer, Sebastian Neubauer und Ortsvorsteher Birger Hahn einen gelungenen Fassbieranstich hinlegte. Das Stadtoberhaupt hatte wohl geübt und schlug den Zapfhahn nicht entzwei, sondern mit zwei kräftigen Schlägen ins Fass. "Wir danken der Burschen- und Mädchenschaft Werdorf für eine tolle Kirmes und auch allen Freiwilligen, Ehrenamtlichen und Unternehmen im Ort, die zum Gelingen der Kirmes beigetragen haben", so Schwarz. Leider war das stimmungsvolle Fest wieder viel zu schnell vorbei und es muss wieder ein langes Jahr gewartet werden.