Der B-Ligist führte überraschend mit 2:3, ehe die Spielgemeinschaft aus Katzenfurt, Ehringshausen und Werdorf mit 4 Treffern in Folge beim 6:3 in Front lag. Leider verletzte sich anschließend eine Spielerin des SV im Rücken und wurde sicherheitshalber zur weiteren Untersuchung mit dem Rettungswagen abgeholt. Wetzlar-Niedergirmes bat darum, das Spiel nicht mehr fortzusetzen. Dieser Bitte kam die HSG natürlich gerne nach, zeigten sich doch auch die Dilltaler Spielerinnen betroffen. Glücklicherweise stellte sich die Verletzung im Nahhinein nicht als ganz so schwer heraus. Dennoch nochmals „Gute Besserung“ in Richtung SV Wetzlar-Niedergirmes. So wurden die Tore von Jana Pöchmann (2), Katharina Schaub (2), Marie Amend (1) und Paula Löhr (1) zur Nebensache.
Nachdem der erste Schreck verdaut war, konnte man sich letztendlich dann doch etwas über einen souveränen Turniersieg mit 6:0 Punkten und 38:14 Toren freuen. Neben Süßigkeiten für jede Spielerin überreichten die Verantwortlichen aus Driedorf einen neuen Handball. Erwähnenswert ist noch, dass sämtlich Spiele des Turniers jederzeit fair verliefen.
Für die HSG Dilltal spielten: Lorelai Krauß (Tor), Leona Rein (Tor), Sabine Franz (11 Tore), Paula Löhr (8), Phoebe Ludewig (6), Jana Pöchmann (4), Marie Amend (3), Lotta Löhr (3), Katharina Schaub (3/1), Freya Naumann und Lea Valdor.
Die Weibliche Jugend B der HSG Dilltal, Turniersieger in Driedorf.
Stehend von links: Betreuer Thomas Pöchmann, Leona Rein, Marie Amend, Lorelai Krauß, Katharina Schaub, Freya Naumann, Sabine Franz, Phoebe Ludewig, Trainerin Nele Stockenhofen, Trainerin Luna Krauß. Sitzend von links: Lea Valdor, Paula Löhr, Jana Pöchmann und Lotta Löhr.
Zum letzten Testspiel vor Beginn der neuen Bezirksoberliga-Saison hatte sich die weibliche Jugend B mit dem Oberligisten des TUS Vollnkirchen ein echtes Schwergewicht ausgesucht.
Auch wenn der TUS verletzungsbedingt ohne ihre etatmäßige Torhüterin und ohne ihre DHB-Auswahlspielerin antreten musste, sah man sich in der Außenseiterrolle. So standen im Dilltaler Kader gleich 4 C-Jugendliche, während Vollnkirchen 2 A-Jugendliche einsetzte.