V.l. Stadtverordnetenvorsteherin Katharina Schäfer, STadtverordnete Nicol Weiß und Bürgermeister Christian Schwarz mit dem Vorstand des Jugendforums v.l. Mariella Jung (Beisitzerin), Graziano Vacante (1. Vorsitzender), Devon Walther (Beisitzer), Anastasia Küster (Schriftführerin) und Nick Schaffner (2. Vorsitzender) - es fehlt: Yusuf Ergün (Beisitzer).
In der vergangenen Woche hat das Aßlarer Jugendforum erstmals öffentlich mit dem neuen Vorstand getagt. 1. Vorsitzender Graziano Vacante hieß dazu willkommen und stieg in die Sitzung ein, die vier Tagesordnungspunkte hatte. Zunächst ging es um den Jugendraum im Bermoller Dorfgemeinschaftshaus, der nach der Brandschutzsanierung des Gebäudes wieder eröffnet werden könnte. Erste Vorgespräche mit dem Ortsvorsteher Nicklas Kniese haben bereits stattgefunden. Das Jugendforum soll jetzt in die Planung der Wiedereröffnung mit einbezogen werden. Vorbesprochen wurde, das zunächst das Interesse der dort wohnenden Kinder und Jugendlichen in Bezug auf einen Jugendraumbesuch abgefragt werden soll. Dazu sollen Flyer angefertigt werden, um für ein erstes Treffen einzuladen - dazu hat sich aus dem Forum heraus eine AG gebildet, die den Flyer entwerfen möchte.
Zweiter Punkt waren Anfragen an den städtischen Betriebshof, der die Tischtennisplatte vor dem DGH wegen einer Veranstaltung entfernte und nicht wieder aufstellte. Außerdem wurden die Bolzplatztore in der Wiese am Radweg neben ehemals Bedea sowie am Werdorfer Sportgelände ebenfalls entfernt. Bürgermeister Christian Schwarz vermutet, dass dies wegen einer Auflage der Naturschutzbehörde geschehen ist. Jugendpfleger Karsten Müller ruft beim Bauhof an und bittet um die zeitnahe Wiederaufstellung der entfernten Gegenstände
Des Weiteren gab es eine Anfrage im Rahmen der Taschengeldbörse, für die sich im Anschluss Interessenten melden konnten, von denen die ältere Dame im Rahmen des Taschengeldparagraphen bei verschiedenen kleineren Arbeiten Unterstützung erhalten kann. Außerdem hat die Jugendpflege noch Geldmittel aus verschiedenen Töpfen zur Verfügung. Daher wurde abschließend dazu aufgerufen, Ideen zu sammeln, wie die Gelder sinnvoll in der Jugendarbeit verwendet werden können. Hieraus sind sehr viele Anregungen und Wünsche entstanden, die intern gesammelt, besprochen und nach Möglichkeit umgesetzt werden.