Im Blickpunkt der Jahreshauptversammlung der Burschenschaft Club „Zur Linde“ Aßlar, standen am Samstagabend Ehrungen, Wahlen und die Planungen für die Jubiläumskirmes. Der 1. Vorsitzende Kevin Scherz hieß dazu im VfB-Heim mehr als 60 der insgesamt 267 Mitglieder willkommen. Wie immer kam der angenehmste Tagesordnungspunkt an erster Stelle - die Auszeichnung langjähriger Mitglieder. Seit zehn Jahren stehen Martin Hilger, Jan-Marc Martin, Saskia Eckhardt, Melina Kröckel, Christian Bernhardt, Tonnja Herr und Patrick Küster in der Vereinsreihen. Seit 25 Jahren gehören Björn Krämer,Torsten König, Dominik Döbeling und Tanja Sattler dazu und auf 40 Jahre kann Michael Steih zurück blicken. Bei den Wahlen wurde Kassiererin Julia Roesner wieder gewählt - auf Antrag ein Jahr vor ihrer regulären Wahl, damit in 2025 nicht drei von vier Mitgliedern des geschäftsführenden Vorstandes gewählt werden müssen. Wieder gewählt wurde auch der 2. Kassierer Christian Eckhardt, sowie die Beisitzer Marcus Herr, Alex Grebe und Torsten Marsteller sowie Zeugwart Florian Scharf. 2. Schriftführerin Melina Kröckel legte nach acht Jahren ihr Amt nieder - Rene Scharf wurde zu ihrem Nachfolger gewählt. Neue Beisitzer sind Vanessa Küster, Philip Klein und Patrick Neul. Die Jubiläumskirmes beginnt bereits am Donnerstag, den 22. August mit einem akademischen Abend. Am Freitagabend sorgt die Band EVE für Partystimmung, am Samstag ist Mallorca-Party mit DJ „Zwibbelwirt“ angesagt, am Sonntag machen nach dem Umzug die „Hessentaler“ Stimmung im Festzelt und am Kirmesmontag schließt der traditionelle Frühschoppen mit der NSB das Jubiläumsfest ab. Der zufriedenstellende Kassenbericht sorgte für die Entlastung des Vorstandes und der Jahresrückblick von Kevin Scherz unterstrich die rührige Aktivität der Burschenschaft, die bei fast allen Veranstaltungen der Ortsvereine präsent war, eine tolle Kirmes bot, befreundete Burschenschaften tatkräftig mit ihrem Besuch unterstützte und auch noch intern eine Menge auf die Beine stellte. „Falls jemand Anregungen, Verbesserungsvorschläge oder Ideen hat, kann er jederzeit zu uns kommen und auch Kritik nehmen wir gerne an“, so Scherz. „Nur so können wir die Kirmes erhalten und den Fortbestand unserer Burschenschaft sichern.“