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Asslar - Die Woche
Ausgabe 41/2023
Gestaltung Innenteil Seite 7
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Tag der Deutschen Einheit in Jüterbog

Es hat schon lange Tradition, das die Partnerstädte Aßlar, Jüterbog und Waldbröl gemeinsam den Tag der Deutschen im jährlichen Wechsel des Standorts feiern. In diesem Jahr war Jüterbog Gastgeber der freundschaftlich-familiären Veranstaltung, die das Band der Partnerschaft in schweren Zeiten noch ein bisschen fester zurrte. Die Festveranstaltung fand im Kulturquartier Mönchenkloster statt, zu der Bürgermeister Arne Raue die Freunde aus den Partnerstädten begrüßte und zusammen mit seinen Kollegen Christian Schwarz und Helmut Rafalski und den Vorsitzenden der Partnerschaftsvereine Marianne Pfeiffer und Roland Esch deutlich machte, wie wichtig diese lebendigen Städtepartnerschaften auch nach mittlerweile 34 Jahren "Deutschland einig Vaterland" sind. Dieses Signal für die ganze Welt, ein solches Ziel ohne Waffengewalt zu erreichen, gewinnt immer mehr Bedeutung. In Axel Richter vom Jüterboger Heimatverein und Präsident Carnevalsclubs Jüterbog, hatte die Veranstaltung einen honorigen Moderator gefunden, auch Pfarrer Tilemann Wanda sprach ein paar Worte und die musikalische Umrahmung übernahmen der Heart-Chor des Heimatvereins Jüterboger Land sowie Marie-Helene Bauer von der Kreismusikschule am Flügel.

Mit der Begrüßung der Gäste im Rahmen des Jüterboger Oktoberfestes begann das Rahmenprogramm mit einem Treffen an der "Bank der Freundschaft", einer Rundfahrt vom Heilig-Geist-Platz vorbei am "Fossato-di-Vico-Weg", entlang der schlossstraße Richtung Bahnhof zum Waldbröler Platz und dem Aßlarer Platz. Eine Führung mit Robert Jannek zeigte " Ein Viertel in der Neugestaltung - 30 Jahre nach Abzug der Sowjetischen Besatzung" und nach einem Mittagsimbiss im Kulturzentrum "DAS HAUS" in Altes Lager, schloss sich eine Führung mit Marcus Hennen durch die dortige ehemalige Höhere Fliegertechnische Schule an. Wie immer war das Treffen von Herzlichkeit und Freundschaft geprägt und die Freunde wären gerne länger geblieben.