V.l. Marlon Groh nahm das Band für Horst Hagner entgegen, Lea Becker, Patrick Elstner, Emelie Elstner, Alfred Scharf und Katharina Schäfer.
Der Geflügelzuchtverein Aßlar präsentierte am Wochenende im Zelt vor dem VfB-Heim seine Zuchtergebnisse im Rahmen seiner traditionellen Lokalschau. Zehn Züchter stellten insgesamt 99 Tiere vor und die Preisrichter Horst Crau (Laufdorf) und Hermann Brückel (Waldhausen) zeigten sich sehr zufrieden. Drei Mal konnte die Bestnote vorzüglich und sieben Mal hervorragend vergeben werden. Die beste Taube zeigte Ehrenpräsident Alfred Scharf, den besten Hahn stellte Horst Hagner vor und bei der Jugend belegte Lea Becker
den ersten Platz, gefolgt von Emelie und Mathes Elstner. Bei der offiziellen Eröffnung der zweitägigen Schau hieß Scharf auch Stadtverordnetenvorsteherin Katharina Schäfer willkommen und dankte den Züchterkollegen um Vorsitzenden und Ausstellungsleiter Patrick Elstner sowie allen Unterstützern der Ausstellung. Elstner vergab Pokale und Leistungsbänder an die Preisträger und freute sich besonders über die Kinder, deren Augen strahlten, als sie ihren ersten Pokal entgegen nehmen konnten. "Ich danke dem Geflügelzuchtverein für seine Arbeit, denn wir leben auf dem Land und da gehört Hahnengeschrei und Hühnergegacker einfach dazu", so Schäfer, die sich gerne an Besuche von Geflügelausstellungen mit ihrem Opa Willi erinnert. "Das war für mich immer etwas Besonderes." Deshalb sei es wichtig, die Zuchtarbeit über die Kinder in die Zukunft zu tragen. Dies wurde von dem anwesenden Federvieh lautstark unterstrichen. Zahlreiche Besucher schauten sich die ausgestellten Rassehühner und -tauben an, die klangvolle Namen wie Danziger Hochflieger, Antwerpener Bartzwerge, Chabos oder Deutsche Modeneser tragen. Zu den Ausstellern gehörten neben den Preisträgern Heidi Huder, Werner Pfaff, Markus Hofmann, Patrick Elstner, Sarah Schmidt, Timo Gath und Franziska Küster - Jürgen Seher war dieses Mal nicht dabei.