Der Angelsportverein Aßlar um Vorsitzenden Lars Klotz haben in der vergangenen Woche nicht nur im Rahmen der Aßlarer Freizeitwoche Kindern ihre Vereinsarbeit vorgestellt und gezeigt wie man angelt, sondern auch Äschen in der Dill besetzt. Seit zehn Jahren werden Exemplare dieser vorher sehr selten in der Dill vorkommenden Fische jährlich in den Fluss gesetzt und mittlerweile konnte nachgewiesen werden, dass die Äschen sehr gut in ihrem neuen Lebensraum angekommen sind und sich selbstständig vermehren. In dieser Woche sind die Angler im Rahmen ihrer Naturschutzarbeit einer weiteren Spezies auf der Spur. Im Rahmen eines Projekts, bei dem auch der Anglernachwuchs eingebunden war, wurden Deutsche Edelkrebse in einen der Angelteiche ausgesetzt, um sie wieder heimisch zu machen. Jetzt wurden an der Dill Krebse gesichtet und die Angler wollen Reusen auslegen, um zu sehen, ob es sich um Krebse aus diesem Projekt handelt. "Wenn das so ist, haben wir alles richtig gemacht und die Dill ist einer der wenigen Flüsse, in denen sich diese auf der roten Liste stehenden Krebse wieder angesiedelt haben", freut sich Klotz.