Liebe Aßlarer,
ich freue mich, Ihnen in dieser Woche Neuigkeiten über ein bedeutendes Infrastrukturprojekt in unserer Stadt mitteilen zu können: Der eigenverantwortliche Glasfaserausbau der Telekom in der Kernstadt Aßlar sowie in den Stadtteilen Werdorf und Berghausen wird in wenigen Tagen beginnen. Dies ist ein wichtiger Schritt, um unseren Bewohnern Zugang zu schnellem und modernem Internet zu ermöglichen.
Der Glasfaserausbau durch die Telekom erfolgt zunächst in einem ersten Schritt als Eigenausbau. Die Stadtverordnetenversammlung hat bereits im vergangenen Jahr eine Kooperationsvereinbarung beschlossen, wodurch wir nun bereits in einem Großteil der Stadt die Versorgung mit Glasfaser gewährleisten können. Aktuell können sich interessierte Bürger bereits umfassend informieren: Entweder online über die Internetseite der Telekom, im Telekom-Shop in Wetzlar oder vor Ort beim Infomobil, das Sie zu folgenden Standorten finden: vor dem Rathaus in Aßlar, am Schlossplatz in Werdorf und an der Mehrzweckhalle in Berghausen.
Im nächsten Schritt freuen wir uns darauf, auch die Stadtteile Klein-Altenstädten, Bechlingen, Oberlemp und Bermoll anzuschließen. Dieses Projekt wird von der Stadt Aßlar selbst finanziert, wobei wir glücklicherweise auf eine 90%-ige Förderung aus Bundes-, Landes- und Kreismitteln zurückgreifen können. Die entsprechenden Beratungen finden zurzeit im Haupt- und Finanzausschuss sowie in der kommenden Stadtverordnetenversammlung statt.
Es ist mir ein großes Anliegen, dass der gesamte Prozess in einem konstruktiven und zukunftsorientierten Dialog verläuft. Sobald die Aßlarer Stadtverordneten den Weg für die Förderungen frei gemacht haben, streben wir an, bis 2030 das gesamte Stadtgebiet mit schnellem Internetzugang durch Glasfaser zu versorgen.
Diese Entwicklung ist maßgeblich für die Zukunftsfähigkeit unserer Gemeinde. Mir ist natürlich bewusst, dass derjenige, der keinen Glasfaseranschluss haben möchte, diesen auch nicht gelegt bekommen muss. Dennoch möchte ich dafür werben, das Haus bereits zukunftssicher auszurüsten. Selbst wenn Sie die momentane Notwendigkeit nicht sehen, wird Glasfaser in wenigen Jahren der Standard sein. Ich danke Ihnen bereits jetzt für Ihr Interesse und Ihre Mitwirkung an unserer gemeinsamen Vision und wünsche Ihnen noch eine gute Woche.