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Asslar - Die Woche
Ausgabe 45/2025
Vereine und Verbände
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HSG Dilltal

Weibliche Jugend E, HSG Dilltal - HSG Hinterland,  — 0:2

Männliche Jugend E, HSG Dilltal - SV Stockhausen,  — 2:0

Männliche Jugend A, JSGmA Kleenheim-Langgöns/Griedel - HSG Dilltal,  — 29:44 (13:20)

Männer 2. Bezirksklasse, HSG Dilltal III - TV Aßlar,  — 25:28 (10:13)

Männer Bezirksliga, HSG Dilltal II - MSG Rechtenbach/Wetzlar, —  21:24 (11:13)

Männer Bezirksoberliga, HSG Dilltal - TSV Lang-Göns,  — 2:24 (16:12)

Männliche Jugend D, HSG Hinterland - HSG Dilltal,  — 18:31 (8:16)

Weibliche Jugend A, HSG Dilltal - TSV Eintr. Stadtallendorf,  — 29:27 (18:14)

Frauen 2. Bezirksklasse, HSG Dilltal II - HSG Linden III, —  24:16 (13:8)

Frauen Bezirksoberliga, HSG Dilltal - HSG Marburg,  — 27:24 (11:11)

Männer Bezirksoberliga:

HSG Dilltal - TSV Lang-Göns  — 32:24 (16:12)

Dilltal dominiert den Spitzenreiter

Am großen Heimspieltag der HSG Dilltal verwandelte sich die Sporthalle in Werdorf in ein Tollhaus. Die Tribüne war bis auf den letzten Platz gefüllt, die Stimmung elektrisierend. Perfekte Voraussetzungen für das Spitzenspiel der Bezirksoberliga zwischen der HSG Dilltal und dem Tabellenführer TSV Lang-G-ns. Und die Dilltaler Jungs lieferten den begeisterten Zuschauern einen Abend, den man so schnell nicht vergessen wird.

Das Team von Trainer René Funke startete furios in die Partie und ließ von der ersten Minute an keinen Zweifel an seinen Ambitionen. Mit einer aggressiven, perfekt abgestimmten Defensive und hoher Laufbereitschaft setzten sie den Spitzenreiter sofort unter Druck. Lang-G-ns fand kaum Mittel gegen die kompakte Abwehr der Gastgeber, die Bälle abfing und immer wieder in schnelle Gegenstüße ummünzte. Nach gerade einmal 13 Minuten stand es 9:4 für die HSG. Die Gäste reagierten mit ihrer ersten Auszeit, doch auch diese brachte keine Wende.

Angeführt von einem bärenstarken Nico Rußmann zwischen den Pfosten, der mit spektakulären Paraden und entschärften Siebenmetern die Halle zum Kochen brachte, blieben die Dilltaler Herr im eigenen Haus. Auch im Angriff überzeugten sie mit variantenreichem Spiel. Über die Außen, im Rückraum oder über den Kreis, die HSG fand immer wieder Lücken in der gegnerischen Abwehr. Mit einem verdienten 16:12 ging es in die Halbzeitpause, begleitet von lautstarkem Applaus der Fans.

Nach dem Seitenwechsel setzte Dilltal noch einen drauf. Mit hohem Tempo und viel Spielfreude bauten die Hausherren ihren Vorsprung stetig aus. Besonders Finn Augustin zeigte Nervenstärke vom Punkt und verwandelte alle fünf Siebenmeter sicher, eiskalt und präzise. Im Rückraum lenkte Leon Becker das Spiel und zeigte mit sieben Treffern seine Abschlussstärke, während Patrick Müller und Felix Groß die Defensive der Gäste immer wieder vor unlösbare Aufgaben stellten.