Auf Initiative einiger Bürgerinnen und des Ortsbeirates in Klein-Altenstädten, waren im dortigen Gemeindehaus am vorigen Dienstag die Einwohner von der Kontakt- und Beratungsstelle zum Senioren- und Bürgercafé eingeladen. "Ich freue mich, dass so viele Gäste gekommen sind und danke der Kirchengemeinde, die den Raum zur Verfügung stellt und allen Helfern, dass wir uns heute hier gemütlich zusammen setzen können", so der Leiter des Kontakt, Karsten Müller - auch dem Küster Christoph Sermond für seine Unterstützung. Regelrecht begeistert war Pfarrer Martin Reibis: "Wann sieht man sich heute noch in so gemütlicher Runde, was gerade in der dunklen Jahreszeit gegen Ende des Kirchenjahres besonders gut tut?" Finster und kalt seien die Tage um den Volkstrauertag und den Ewigkeitssonntag. Der Pfarrer machte mit seiner Geschichte um ein gefundenes Buch um Nahtodereignisse den Anfang der lockeren Gesprächsrunde bei Kaffee und Kuchen, in der noch so manche Anekdote und Erinnerung folgte. "Ja, es gibt ein Leben nach dem Tod, aber wir sollten unsere Zeit hier auf Erden nutzen, miteinander füreinander da zu sein und alles nutzen, was uns in der Gemeinschaft eine schöne Zeit bringt", so Reibis. Ein solcher Kaffeenachmittag ist da ganz sicher ein geeigneter Rahmen, der von allen Generationen gerne miteinander genutzt wird. Am Ende waren sich alle einig, dass man sich ruhig öfter zusammen setzen kann.