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Asslar - Die Woche
Ausgabe 51/2025
Gestaltung Innenteil Seite 2
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Weihnachtlicher Adventsnachmittag in der Stadthalle Aßlar

Zahlreiche Aßlarerinnen und Aßlarer folgten am Freitag, den 12. Dezember 2025, der Einladung zum weihnachtlichen Adventsnachmittag in die Stadthalle Aßlar. Bei Kaffee und Kuchen genossen die Gäste ein stimmungsvolles Programm in festlich geschmückter Atmosphäre.

Stadtverordnetenvorsteherin Katharina Schäfer begrüßte die Anwesenden herzlich und hieß auch die Vertreterinnen und Vertreter aus Stadtverordnetenversammlung, Magistrat und Ältestenrat willkommen. Namentlich begrüßte sie Klaus Schlegel, Siggi Urbanek, Simone Clemens, Esther Hammer-Märtl, Edith Muskat, den CDU-Fraktionsvorsitzenden Nicklas Kniese sowie Ehrenstadtverordnetenvorsteher Erhard Peusch.

Musikalisch eröffnete das Programm mit „Der kleine Trommler“, gesungen von Anke Schneider und Kersten Becker. Für weitere musikalische Höhepunkte sorgte Jannes Diener, der unter anderem „We wish you a Merry Christmas“ auf der Gitarre spielte. Auch Bürgermeister Christian Schwarz richtete persönliche Worte an die Gäste: „Auch wenn das Wetter noch nicht weihnachtlich ist, kann uns der weihnachtliche Adventsnachmittag in so einer schön geschmückten Halle mit der tollen Bühnendeko weihnachtlich einstimmen.“

Ein besonderer Dank gilt Kersten Becker, Udo Schaub und Ellen Peusch, die mit viel Liebe zum Detail für die gelungene Dekoration und Bühnengestaltung sorgten. Ebenso begeisterte die Gruppe „Flötenstreich“, die unter anderem „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“, „Fröhliche Weihnacht überall“ und „Ihr Kinderlein kommet“ auf Flöten und mit Cello vortrug, untermalt von Keyboardakkorden.

In der Kaffeepause blieb Zeit für Gespräche und den Genuss des Kuchenangebots. Im Namen der Kirchengemeinde wünschte Pfarrer Ulf Meinecke gesegnete Weihnachten und erinnerte an die Botschaft von Hoffnung und Neubeginn. Passend dazu verwies er auf die Jahreslosung 2026 aus Offenbarung 21 Vers 5: „Siehe, ich mache alles neu, spricht Gott der Herr.“

Im zweiten Teil des Nachmittags erklangen weitere Weihnachtslieder. Zudem las Katharina Schäfer die Geschichte „Unerhört schön“ vor: Sie schildert das Experiment der Washington Post, bei dem der weltbekannte Violinist Joshua Bell unerkannt in einer U-Bahn-Station spielte - und wie wenige Menschen im Alltag innehalten, um Schönheit wahrzunehmen. Der Appell der Geschichte ist es, bewusster, langsamer und aufmerksamer durch den Alltag zu gehen.

Zum Abschluss dankte Christian Schwarz allen Beteiligten und Helfenden, die zum Gelingen der Veranstaltung beitrugen, darunter Beschäftigte der Stadtverwaltung Sina Frank, Claudia Freund, Lily Steidl, Michael Korn und Michael Pichl. Für die Technik war Wolfgang Dittmann verantwortlich, Organisation und Programm lagen in den Händen von Kersten Becker. Der Adventsnachmittag klang in herzlicher, weihnachtlicher Stimmung aus und wird vielen Gästen sicherlich als schöne gemeinsame Zeit in Erinnerung bleiben.