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Asslar - Die Woche
Ausgabe 8/2025
Gestaltung Innenteil Seite 3
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Kuhama Incident beim Hutkonzert im KuBa

Am Freitagabend war im Aßlarer „Kulturbackhaus“ wieder „Hutkonzert“ angesagt und die Band „Kuhama Incident“ sorgte wie beim Start der mittlerweile beliebten Veranstaltungsreihe für gute Unterhaltung. Manfred Herr (Gitarre), Fred Hahn (Bass) und Lokalmatador Jürgen Hossbach aus Klein-Altenstädten (Djembe und Cajon) hatten ihre ganz eigene Mischung aus Latin und Blues dabei, die zumeist aus eigenen Stücken besteht. Leider war Saxofonist Kai Bienert erkrankt, der dem Ganzen noch die besondere Würze gibt. Das leider spärliche Publikum war restlos begeistert und entsprechend lange dauerte auch die Pause, in der man ins Reden kam und eine Jam-Session angeregt wurde. Markus Lotz, Organisator von der städtischen Kontakt- und Beratungsstelle und selbst vielseitiger Musiker, zeigte sich angetan von der Idee und Fans dürfen hoffen. Das „KuBa“ entwickelt sich so langsam zur Kult-Location und Hutkonzert-Gestalter sind immer gerne gesehen. Mit den „Kuhamas“ rollte der „Boogie Train“ durch die Nacht von Wetzlar bis nach Haiger, das „Funky Thing“ von den „Red Bananas“ gehörte zum Repertoire und mit „Aerosoul“ wurde an die Pandemiezeit erinnert, als streng auf die frei werdenden Aerosole geachtet wurde. „Daydreams“ wurden geträumt, ein „Stormy Monday“ erlebt und „Powerplay“ brachte die Musik der Band auf den Punkt. Mit viel Liebe zur Musik sind sie dabei und geben alles, um ihr Publikum mitzureißen, was bestens gelang.