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Bad Soden-Salmünster aktuell - Bürger- und Gästezeitung
Ausgabe 27/2023
Rathausnachrichten
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Störstoffe im Bioabfall

Das getrennte Sammeln von Abfällen ist nach wie vor ein wichtiger Beitrag zum Umweltschutz. Insbesondere betrifft dies die Biomüllabfälle aus denen wertvoller Humus gewonnen wird. Wir bedanken uns ausdrücklich bei der großen Mehrheit, die ihre Biotonne sachgerecht nutzen.

Leider nimmt nach Mitteilung der Kompostierungsanlagenbetreiber die Menge an Störstoffen wie zum Beispiel Plastiktüten, Restmüll u. a. zu. Dazu zählen auch die im Handel angebotenen kompostierbaren oder biologisch abbaubaren Plastiktüten. Der Grund ist die kurze Rottedauer in den Kompostierungsanlagen. Deshalb empfiehlt der Main-Kinzig-Kreis das Einwickeln von Bioabfall in Zeitungspapier oder die Verwendung der im Handel angebotenen Biotüten aus Papier. Vor dem Hintergrund steigender Anforderungen an die Kompostqualität drohen sonst absehbar höhere Verarbeitungsentgelte bzw. Abweisungen von Anlieferungen mit hohen Störstoffanteilen. In diesem Fall werden die höheren Kosten direkte Auswirkungen auf die Müllgebühren haben.

Wenn sich das Verhalten einzelner Bürger auf dem Wege der Information und des Umdenkens nicht ändert, sind wir gezwungen, Kontrollen durchzuführen. Biotonnen, die Störstoffe enthalten, werden dann vom Müllfahrzeug nicht geleert, sondern stehen gelassen.

Was sind Störstoffe?

Störstoffe in der Biotonne sind sämtliche Materialien, die nicht kompostiert werden können, zum Beispiel:

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Plastiktüten, auch die sogenannten kompostierbaren Plastiktüten

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Glas

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Dosen

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Milch- und Getränkekartons

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Zigarettenkippen

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Asche und Grillkohle

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Knochen und Fischgräten

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Katzenstreu

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Speiseöle und –fette

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Batterien

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Fäkalien

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Staubsaugerbeutel

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Windeln

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Hochglanz- und Illustriertenpapier