Der MC Frohsinn Bad Soden mit Angehörigen vor dem Fuldaer Dom
Das Lampenfieber und die Vorfreude auf den ersten großen Auftritt des Männerchores Frohsinn Bad Soden war den Sängern und seinem Dirigenten, Musikdirektor Gerd Zellmann, in Fulda deutlich anzumerken. Sollte doch die Mitwirkung am Kathedralamt im Heimatdom der erste große Aufritt nach über zwei Jahren Zwangspause werden.
Der „Frohsinn“ mit 62 Sängern und den Solisten Gunter Noll und Felix Zieseniß hatten auf der weißen Chortreppe Aufstellung genommen, um mit sechs Gesangsstücken den Gottesdienst musikalisch zu gestalten und gleichzeitig ihrer lebenden und toten Mitglieder zu gedenken. Die Akustik des Doms unterstützte eindrucksvoll die leisen Passagen wie auch die Stimmgewalt des Chores.
Die Besucher des Kathedralamtes und die mitgereisten Angehörigen und Freunde dankten es zum Abschluss des Gottesdienstes mit langem Applaus.
Die Gemeinschaft im „Frohsinn“ spiegelte sich ebenso fröhlich und herzlich bei der anschließenden Einkehr in den Landgasthof Imhof in Rommerz wider. Nach dem leckeren Mittagsbuffet gab es nicht nur gute Gelegenheit den Auftritt auszuwerten. Der Verein ließ die Anstrengungen der Einrichtung seiner neuen Heimstätte „1866“ Revue passieren und Pläne für die Zukunft wurden geschmiedet. (AW)