Der Gemeinderat hat sich in seiner Sitzung mit verschiedenen Themen beschäftigt. Zunächst befassten sich die Ratsmitglieder mit der Benennung und Einführung einer Seniorenbeauftragten. Der Gemeinderat benannte einstimmig Eva Wüst zur Seniorenbeauftragten der Ortsgemeinde Gleiszellen-Gleishorbach. Frau Wüst nahm die Benennung an.
Für den Kinderspielplatz wurden zur Anschaffung eines neuen Spielgerätes zwischenzeitlich drei Angebote eingeholt. Darüber hinaus soll ein LEADER-Antrag zur Förderung gestellt werden. Bestenfalls können damit 70 % der Kosten gedeckt werden.
Jedoch soll die Anschaffung unabhängig von einer Förderung realisiert werden.
Der Gemeinderat beschloss einstimmig die Anschaffung des neuen Spielgerätes aus Angebot 2 für den Spielplatz und stellt einen Antrag auf LEADER-Förderung. Die Finanzierung wird durch Einsparungen in den Maßnahmen 42 (Backheisel) und 53 (Bauhofgelände) durch den Übertrag der Haushaltsreste von insgesamt 12.234,60 Euro auf die Maßnahme 38 (Spielplatz) sichergestellt. Darüber hinaus soll ein Spendenaufruf über das noch bestehende Defizit gestartet werden.
Im weiteren Verlauf der Sitzung wurde Vorsitzende für die Legislaturperiode bis 2029 vom Gemeinderat mit einstimmigem Beschluss ermächtigt, die Aufträge für Freischneide- und Mulcharbeiten an Wirtschaftswegen in der Gemarkung Gleiszellen-Gleishorbach je nach saisonalem oder örtlichem Bedarf rechtzeitig an die Firma Daniel Seuferle, Lohnunternehmen, zu vergeben.
Zur Neuanschaffung von Dienstkleidung für die Freiwillige Feuerwehr beschlossen die Rastmitglieder einstimmig einen Zuschuss in Höhe von 800 Euro.
Dem Bauvorhaben „Umbau von zwei Spitzgauben in Schlappgauben, Gernweg, 76889 Gleiszellen-Gleishorbach, Fl.St.Nr. 1776/3“ erteilte der Gemeinderat einstimmig sein Einvernehmen. Der Rat stimmte damit auch der Befreiung der Festsetzung unter Ziffer 1.2. des Bebauungsplanes zu, unter der geregelt ist, dass Kniestöcke sowie Dachaufbauten nicht
zulässig sind.
Ortsbürgermeister Kumpfmüller informierte darüber, dass für das Wohn- und Zweithaus in der Bergstraße 24 und 26 ein Kaufinteresse Dritter vorliegt. Der Interessent hat geäußert, dass er das Zweithaus abreißen wird und fragt die Gemeinde nach einer Beteiligung an den Abrisskosten. Da dieses Haus ungünstig in die Bergstraße hineinragt, ist der Abriss für die Gemeinde von Interesse, um Grundstücksfläche für eine Verbreiterung der Straße zu gewinnen.
Ortsbürgermeister Kumpfmüller schlug vor, ein Angebot an den Käufer in Höhe von 5.000 Euro zu unterbreiten und damit die Abtretung der benötigten Grundstücksfläche zur Straßenverbreiterung mitzuerwerben. Die Ratsmitglieder stimmten diesem Vorschlag einstimmig zu.
Der Gemeinderat beschloss einstimmig, eine Parkverbotszone um den Brunnen zu errichten.
Darüber hinaus beschloss der Rat die Parkverbotszone in der Winzergasse zu erweitern und die Fläche nach dem Parkverbotsschild mit einer Schraffierung zu markieren.
Im nichtöffentlichen Teil der Sitzung beschloss der Gemeinderat die Änderung eines Pachtvertrages.