„Kultur, Tourismus und Wein in der Grenzregion“ – das war das Motto für den Besuch einer Delegation aus der polnischen Euroregion Těšínské Slezsko - Śląsk Cieszyński, die an der Grenze zu Tschechien gelegen ist. Die gute Zusammenarbeit über Grenzen hinweg von „hiwwe und driwwe“ gilt als gutes Beispiel und trifft auf Interesse.
Bürgermeisterin Kathrin Flory freute sich, die Delegation gemeinsam mit dem Ersten Beigeordneten, Martin Engelhard, und Stadtbürgermeister Hermann Augspurger im Schloss begrüßen zu dürfen.
„Herzlich willkommen in Bad Bergzabern. Die grenzüberschreitende Zusammenarbeit hat unsere Region vorangebracht. Es gibt viele wichtige Projekte wie ein gemeinsames Wasserwerk, die ein Partner allein nicht hätte umsetzten können. Ich möchte Sie gerne ermutigen weiter auf die Menschen jenseits der Landesgrenzen zuzugehen. So schaffen wir einen noch größeren Zusammenhalt innerhalb Europas“, sagte Frau Flory anlässlich des Besuchs.
Seit 1998 gibt es bereits eine interregionale Zusammenarbeit zwischen der Woiwodschaft Kattowitz und dem Departement du Bas-Rhin. Ziel der Kooperation ist u.a. der Austausch über die Förderung guter Praktiken im Bereich der Selbstverwaltung auf regionaler und lokaler Ebene sowie die Verbesserung der Verwaltung der grenzüberschreitenden Region.
Auf Einladung durch den EVTZ Eurodistrikt PAMINA kam die Delegation nach Bad Bergzabern - im Rahmen einer Exkursion durch die drei Teilräume des Eurodistrikt PAMINA. Die Teilnehmer aus Polen waren u.a. Janusz Pierzyna, Vorsitzender des Vereins für regionale Entwicklung und Zusammenarbeit „Olza“, Bürgermeister von Jasienica und Bogdan Kasperek, Geschäftsführer des Vereins für regionale Entwicklung und Zusammenarbeit „Olza“.