Amtliche Mitteilungen aus der 7. Sitzung des Gemeinderates Gleiszellen-Gleishorbach vom 28. Mai 2025
Ortsbürgermeister Kumpfmüller stellte das Regionale Zukunftsprogramm Rheinland-Pfalz vor und erläuterte anhand einer Tabelle die Aufteilung der einzelnen Posten zur Verwendung der für die Ortsgemeinde zustehenden Mittel in Höhe von 94.868,80 Euro. Der Gemeinderat beschloss einstimmig, die vorgestellten Maßnahmen der Verbandsgemeinde zu melden.
Der Vorsitzende informierte über den aktuellen Stand und die Arbeiten zum Dorfgemeinschaftshaus. Die Kosten liegen derzeit ca. 6 % über dem Budget.
Die Ortsgemeinde Gleiszellen-Gleishorbach benötigt dringend zentrale, innerörtliche Parkmöglichkeiten für Anwohner und Besucher und beriet über die Ausübung eines besonderen Vorkaufsrechts für verschiedene Grundstücke. Einstimmig wurde die Ausfertigung der Satzung über die Bezeichnung eines Grundstücks zur Ausübung eines besonderen Vorkaufsrechtes für das Grundstück Fl.St.Nr. 651 „Parkplatz Bachgasse“ beschlossen. Jeweils einstimmig wurde die Ausfertigung der Satzung über die Bezeichnung von Grundstücken zur Ausübung eines besonderen Vorkaufsrechtes für die Grundstücke Fl.St.Nr. 36 und 41 „Parkplatz Schlemmergasse“ beschlossen.
Vom Kulturverein untere Winzergasse wurde ein Spendenantrag eingereicht zum Projekt „Faust – ein ewiges Prinzip“ im Rahmen des Kultursommers 2025. Der Gemeinderat beschloss einstimmig eine Spende über 1.000 Euro.
Der LEADER-Antrag bezüglich des Spielplatzgeräts wurde genehmigt. Der Anteil der Gemeinde beträgt 4.200 Euro, die ADD muss noch zustimmen.
Es wurde über das Ergebnis der Kinderfragestunde berichtet. Es gab zwar nur wenig Zulauf, aber von den anwesenden Kindern wurden sehr konstruktive Vorschläge gemacht, z. B Verbesserungen am Bolzplatz. Insgesamt war die Fragestunde sehr positiv und sollte nächstes Jahr wiederholt werden. Die Vorschläge der Kinder sollen zeitnah umgesetzt werden.
Im nichtöffentlichen Teil der Sitzung beschloss der Gemeinderat, ein Vorkaufsrecht nicht auszuüben. Weiterhin beschloss der Gemeinderat, ein Kaufangebot für eine Immobilie zur weiteren Klärung zunächst von der Kommunalaufsicht prüfen zu lassen.