Gerda und Heinrich Ehrstein feiern Eiserne Hochzeit
Der 65. Hochzeitstag wird auch Eiserne Hochzeit genannt. Wer so lange verheiratet ist, hat gemeinsam einige Hürden gemeistert und ist zusammengewachsen.
Bereits mit 15 Jahren hat Gerda Ehrstein, geborene Scherthan, den damals 19-jährigen Heinrich in der Jugendstunde der katholischen Pfarrei kennengelernt. Einige Tanzrunden, gemeinsame Spaziergänge und Motorradausflüge mit der DKW 175 später stand für beide fest, dass diese Treffen etwas von Bedeutung sind.
1957 verlobte sich das Paar und wurde im November 1959 in Klingenmünster getraut. In Gleiszellen baute Heinrich Ehrstein, der gelernter Schreiner ist, ein Haus für seine Familie und zog 1963 dort mit Ehefrau Gerda und Tochter Andrea ein. Ob Skat-Treffen, Kirchenchor oder katholischer Frauenbund – die Eheleute Ehrstein waren im Vereinsleben sehr aktiv. Inzwischen lassen die beiden es ruhiger angehen.
Die Bürgermeisterin der Verbandsgemeinde, Kathrin Flory, überbrachte ihre herzlichsten Glückwünsche. „Nach 65 Jahren ist eine Beziehung wirklich stabil wie Eisen. Es ist schön zu sehen, dass Sie das gemeinsam erleben dürfen“, so Flory.
Gemeinsam mit ihrer Tochter und den drei Enkelkindern feierten Gerda und Heinrich Ehrstein Ihr Jubiläum.