Der Wald als Erholungsort ist für viele Menschen von sehr großer Bedeutung.
Gerade nach nassen, dunklen Wintertagen zieht es viele Waldbesucher bei anhaltendem Sonnenschein, Wochenenden und Feiertagen hinaus in den Wald.
Es liegt voll in unserem Interesse, dass der Wald in dieser Form genutzt wird.
Jedoch bitten wir darum, dass folgendes beachtet wird.
Die Gefahren im, durch Trockenheit geschädigten Wald sind besonders groß!
Auch die feuchtere Sommer- und Herbstsaison 2025 konnte an dieser Situation nichts ändern.
Die durch die Trockenheit der vorangegangenen Jahre betroffenen Bäume können sich leider nicht mehr erholen.
Nach wie vor sind im Bienwald neben der Fichte und Kiefer vor allem die Buche stark von Absterbeerscheinungen betroffen.
Auch der Wurzelfraß der Maikäferengerlinge und verschiedenste Pilzerkrankungen setzen den Bäumen weiter zu.
Auf den Waldwegen werden von unseren Mitarbeitern und von Waldbesuchern immer wieder frisch abgebrochene Äste und Kronenteile aufgefunden.
Absterbende Bäume mit z.B. Trockenästen werden den Waldbesuchern somit auch weiterhin begegnen. Das gehört zu einem naturnahen Wald dazu. Machen Sie sich diese besondere Situation bewusst.
So empfehlen wir Ihnen, den Waldbesuch bei Starkregen, starkem Schneefall und Wind auf ein paar Tage nach dem Ereignis zu verschieben, damit abgebrochene Äste heruntergefallen und auch Waldwege ohne Hindernis wieder gut zu Fuß und vor allem im Bienwald, mit dem Rad zu befahren sind.
Meiden Sie den Aufenthalt unter Bäumen mit abgestorbenen und losen Ästen oder mit starkem Pilzbefall, auch wenn diese noch so schön aussehen.
Halten Sie mit Ihren Fahrzeugen die Zufahrten der Waldwege frei für Feuerwehr und Rettungsfahrzeuge.
Es steht einer unbeschwerten Winterwanderung im Wald nichts im Wege. Genießen Sie die Natur!