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Mitteilungsblatt für die Gemeinde Bischoffen
Ausgabe 36/2025
Aus dem Rathaus wird berichtet
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Feld- und Flur-KNIGGE für ein versträndnisvolles Miteinander

Hundekot auf den Feldern, Wiesen oder Feldrändern "stinkt" der Landwirtschaft.

Im Feld geht es um mehr als eine verschmutzte Schuhsohle: Es geht um die Nahrung und Gesundheit von Mensch und Tier. Mist, Jauche und Gülle sind aufbereitete Dünger in der Landwirtschaft - Hundekot eine unappetitliche Belastung. Bei der Ernte nehmen die modernen Maschinen den Hundekot auf und er gelangt in Rund- und Quaderballen oder über das frisch gemähte Gras in den Magen der Tiere. Ihr Hund hat auf einer landwirtschaftlichen Fläche gekotet? Sie handeln verantwortungsbewusst und vorbildlich, wenn Sie die Hinterlassenschaft umgehend entfernen.

Mythen um die Tüten.

Die Kotbeutel gehören in bereit gestellte öffentliche Restmüllbehälter oder in die eigene Restmülltonne. Bitte den Beutel NICHT in Gräben, im Wald oder auf andere Wiesen und Äcker werfen! Hundekot darf nicht in den Biomüll oder auf den Kompost, selbst wenn die Tüten biologisch abbaubar sind. Im Kot befinden sich zahlreiche Parasiten. Bei der Vergärung im Kompost entsteht nicht genügend Wärme, um diese abzutöten!

Weitere Infos:

Lahn-Dill-Kreis

Abteilung für den ländlichen Raum

Karl-Kellner-Ring 51

35576 Wetzlar

Tel. 06441 407-1764

info-alr@lahn-dill-kreis.de

www.lahn-dill-kreis.de