Vor mehreren Wochen begannen im Kurpark in Braunfels aufwendige Baumaßnamen. Hier wird die Firma Cakir aus Weilburg Leitungsgräben ziehen sowie Wasser- und Stromleitungen verlegen. Zusätzlich sollen an mehreren Stellen versenkbare Stromkästen und Wasseranschlüsse in die Erde gesetzt werden, die je nach Bedarf aus dem Boden geholt und verwendet werden können.

„Die Maßnahme verbessert die Infrastruktur im Kurpark und erleichtert somit die Durchführung von Veranstaltungen“, erklärt Christian Breithecker, Bürgermeister der Stadt Braunfels und gleichzeitig Geschäftsführer der Braunfelser Kur GmbH.

Das Projekt, das insgesamt mit 70 Tsd. Euro Kosten geplant wurde, wird durch das Förderprogramm „Zukunft Innenstadt“ ermöglicht. 87,5 Prozent der Kosten werden durch das Programm gefördert. Für die Stadt Braunfels bleibt lediglich ein Betrag von 8000 Euro, der für das Jahr 2023 in den Haushalt eingestellt wurde.

Um den vorgegebenen Zeitplan einhalten zu können, musste mit den Erdarbeiten so früh wie möglich begonnen werden. Weil der Kurpark gerade in den Sommermonaten für die Erholung und Veranstaltungen rege genutzt wird, sollen die Restarbeiten im Herbst erledigt werden.

Der Wunsch, den Kurpark für Veranstaltungen infrastrukturell zu erschließen, kam aus der Stadtverordnetenversammlung und fand im Rahmen des gestellten Förderantrags „Zukunft Innenstadt“ Berücksichtigung.