Nachdem die Weinkönigin Mara die 1. von Bürgermeister Breitecker und dem 1. Vorsitzenden Volker Zimmerschied gekrönt worden war, eröffnete Sie das Weinfest 2023.
Neun Chöre begeisterten das Publikum mit den unterschiedlichsten Liedvorträgen. Der MGV Nassovia Frohsinn Philippstein unter Leitung von Simon Fell eröffnete mit „Bacchus“ von Franz Schubert musikalisch den Abend, gefolgt von Friedrich Silchers „Entschuldigung“, um mit dem Frauenchor Cantabile Kraftsolms „Gut wieder hier zu sein“ von Hannes Wader zu Gehör zu bringen. Moderator Daniel Fritsch kündigte die nächsten Lieder an – „Sister Act“ und „Bring me little water“.
Ars Musica, Projektchor des Sängerkreises Oberlahn unter der Leitung von Nicole Ebel, sang „Irgendwo auf der Welt“, „Möge die Straße uns zusammenführen“ und „Zigeunerleben“ von Robert Schuhmann. Ebenfalls unter der Leitung von Nicole Ebel sang der Gemischte Chor Langenbach „Siyahamba“, „O bella ciao“ und „Oh Shenandoah“.
Die Chorgemeinschaft GC Liederkranz Bermbach/GC Liederkranz Niedershausen mit ihrem Dirigenten Thomas Hannappel brachte zu Gehör „Wunder gescheh´n“, „Der Wellermann und „Griechischer Wein“
Nach so viel Gesang kam der Volkstanzkreis Braunfels mit seinen Tänzen beim Publikum super an.
Nach der Pause ging es mit dem Frauenchor Cantamela aus Laubach weiter. Hier sprang für die erkrankte Chorleiterin wieder Simon Fell ein. „Wir sind am Leben“, „Grabiellas Lied“ und „Es passt so gut zu mir“ wurde dargeboten. Der Projektchor des GC Frohsinn Waldernbach, mit Simon Fell, die Zuhörer mit „Hakuna Matata“, „Ich war noch niemals in New York“ und „Barbar‘ Ann“ verzaubern. Ein magischer Moment wird allen Anwesenden lange in Erinnerung bleiben, als im Refrain von „Ich war noch niemals in New York“, die gesamte Festgemeinde mit einstimmte.
Jacob Winter leitete den nächsten Chor Joy to sing Dillhausen mit „Weit weit weg, „Wellermann“ und „Alt wie ein Baum“. Helmut Wolf, mit 87 Jahren der älteste Chorleiter an diesem Abend, glänzte mit dem MGV Germania Schwalbach/ MGV Liederkranz Niederwetz mit den Liedern „Aus der Traube in die Tonne“, „Der neue Jahrgang“ und dem „Trinklied“ (Nachbar, Bruder).
Natürlich beendete traditionell der Gastgeber, MGV Nassovia Frohsinn Philippstein mit „Only you“ und „Now let me fly“ den offiziellen Teil des Abends. Da der folgende Regen keine Auswirkung auf die ausgelassene Stimmung der Gäste hatte, kann von einem unvergesslichen Abend auf dem Philippsteiner Grubengelände gesprochen werden.
Schon am Freitag hatte die Band „Overtime“ die Gäste mit ihrem Rock begeistert. In der Pause zeigte die Schwertkampfkunst-Abteilung des TUS Philippstein, unter Leitung von Stephan Andreas, ihr Können. Mit der Kapelle der FFW Bonbaden, unter Leitung von Otwin Balser, begann der 3. Tag des Festes mit zünftiger Blasmusik zum „Frühschoppen“. Bis spät in die Abendstunden saßen die Gäste bei köstlichem Wein und kühlem Bier.