Der Lahn-Dill-Kreis ist bunt und vielseitig. Viele verschiedene Kulturen und Traditionen treffen hier aufeinander und nennen das Kreisgebiet ihr Zuhause. Um diesen Zusammenhalt sowie die Interkulturalität und Individualität zu feiern, beteiligt sich der Lahn-Dill-Kreis zum siebten Mal in Folge mit einem eigenen Programm an der Interkulturellen Woche (IKW). Kommunen, Vereine und Initiativen im Lahn-Dill-Kreis laden alle Interessierten während des Aktionszeitraums vom 19. September bis zum 3. Oktober 2025 zu insgesamt 44 verschiedenen Veranstaltungen ein. Das Motto der diesjährigen IKW lautet „DAFÜR!“. Bundesweit feiert die IKW dieses Jahr ihr 50-jähriges Jubiläum.
Die Eröffnung der IKW wird mit der Verleihung des Integrationspreises in Dillenburg gefeiert. Am Freitag, 19. September 2025 werden dabei herausragende Projekte im Bereich der Integration in der Johann-von-Nassau-Schule vorgestellt. Die überzeugendsten Projekte werden im Rahmen der Preisverleihung prämiert.
Das bundesweite Motto „DAFÜR“ setzt ein deutliches Zeichen für Vielfalt, Zusammenhalt und gelebte Demokratie. „DAFÜR“ steht für ein respektvolles Miteinander, für Menschenrechte, Begegnung und Offenheit – unabhängig von Herkunft, Religion oder sozialem Status. Mit einem vielseitigen Programm aus Sport, Kultur, Diskussion und Kulinarik schafft die Interkulturelle Woche Raum für Austausch und gemeinsames Erleben. Der Landkreis möchte damit zeigen: Wir stehen „DAFÜR“. Für eine offene Gesellschaft, in der alle ihren Platz haben.
Die Koordination und Zusammenstellung des Programms wurde auch in diesem Jahr vom Vielfaltszentrum des Lahn-Dill-Kreises übernommen. Das Programm zur Interkulturellen Woche mit allen Veranstaltungen im Lahn-Dill-Kreis finden Interessierte unter www.lahn-dill-kreis.de/ikw
Kontakt: WIR-Vielfaltszentrum des Lahn-Dill-Kreises, Abteilung Soziales und Integration, Karl-Kellner-Ring 51, 35576 Wetzlar, E-Mail: WIR@lahn-dill-kreis.de.
Bundesweit findet die IKW seit 1975 immer Ende September statt. Sie wird unterstützt und mitgetragen von Kirchen, Kommunen, Wohlfahrtsverbänden, Gewerkschaften, Integrationsbeiräten und -beauftragten, Vereinen, Bildungsträgern, Migrantenorganisationen, Religionsgemeinschaften und Initiativgruppen. In rund 700 Städten und Gemeinden werden bundesweit über 5.000 Veranstaltungen durchgeführt.