Als Vorleserinnen und Vorleser fungierten (v. l.) Brigitte v. Zydowitz, Till v. Zydowitz, Marion Ferber, Hermann Schleifer, Rosemarie Steinhauer, Andrea Arnold, Gabriella Oppersdorff, Elke Schmidt, Tobias Besser, Christa Engelbach, Sven Seuthe, Reimund Neu, Nicole Klaedtke (Foto: Schloss-Schule Braunfels)
Unter dem Motto „Vorlesen verbindet“ fand am 17. November der 20. Bundesweite Vorlesetag statt. Auch die Schloss-Schule nahm an dieser Aktion teil. Die Konrektorin Brigitte v. Zydowitz hatte Braunfelserinnen und Braunfelser gefragt, ob sie bereit seien den Grundschulkindern vorzulesen. So trafen sich zwölf Vorleserinnen und Vorlesern in der Grundschule.
Der Schulleiter Reimund Neu begrüßte die Anwesenden und betonte, wie wichtig gerade heute das Vorlesen sei. Vielen Kindern sei das Vorlesen und auch das Lesen von Büchern heute nicht mehr aus ihrem Alltag bekannt. Im Schulprogramm der Schloss-Schule wird deshalb das Lesen auch in verschiedenen Projekten, wie zum Beispiel Autorenlesungen, Leseprojekten oder die Schülerbücherei gefördert.
Brigitte v. Zydowitz bedankte sich herzlich bei allen Beteiligten für deren Unterstützung. Diese waren jeweils einer Klasse zugeteilt worden und hatten entweder selbst ein Buch ausgesucht und mitgebracht oder eine Lektüre von der Klassenlehrkraft erhalten. Ob“Eliot und Isabella“ von Ingo Siegener, „Mein Vorleseschatz“ von Cornelia Funke, „Artemis Fowl von Eoin Colfer, „Nachtblau und Limone“ von Amy-Jill Levine oder „Die Geschichte vom Löwen, der nicht schreiben konnte“ von Martin Ballscheit, für jeden Jahrgang war etwas dabei! So starteten alle nach der großen Pause in „ihrer“ Klasse, in der die Schülerinnen und Schüler schon warteten. Gespannt lauschten sie den Geschichten und stellten anschließend Fragen über das Buch oder zu den Vorleserinnen und Vorlesern. Mit einem kleinen „Dankeschön“ und oft einem „Gerne komme ich im nächsten Jahr wieder!“ verabschiedeten sich alle.