Wird es nicht mehr lange dauern, bis wir in unserem FALKENECK vor verschlossenen Türen stehen werden? Wir werden alle zunehmend älter... wo ist dann unsere Geriatrie, die imstande ist, uns wieder AUF DIE BEINE ZU STELLEN?
Ein Umbruch und Zusammenschließen steht bevor. Er soll heißen: Zugehörigkeit zu Wetzlar. Diese Katastrophe ist jetzt schon vorprogrammiert. Wo wird hier an die alten Bürger gedacht, die vielleicht schon lange kein Auto mehr fahren, um dann ihre Angehörigen in Wetzlar zu besuchen?
Durch gelegentliche zwangsläufige Besuche in diesem Krankenhaus Wetzlar stelle ich zunehmend fest, dass dieses Krankenhaus jetzt schon überfordert ist: Lange Wartezeiten auf allen Ebenen, keine Pfleger, nicht genügend Personal, überforderte Ärzte, überfüllte Notaufnahme. Welche Leistungen werden dort jetzt schon eingeschränkt angeboten? Wie werden sie erst dann ausschauen?
Müssen wir diese VERÄNDERUNG, die im Vorfeld einer traurigen ärztlichen Versorgung dem Untergang geweiht ist, einfach hinnehmen?
Junge angehende Ärzte, die mit dem Studium fertig werden und keine passenden Stellen finden...
Im Falkeneck gäbe es für diese angehenden Ärzte eine Chance – jungen und alten Menschen wäre mit der Erhaltung unseres kleinen Krankenhauses geholfen.
Was für eine kranke, traurige Gesellschaft, solch eine annormale Idee zu entwickeln!