Auch Bürgerinnen und Bürger, die einen Gang ins Rathaus der Stadt Braunfels erledigen, können kostenlos im WLAN surfen. (Foto: Stadt Braunfels)
Kostenloses Surfen im städtischen WLAN von unterwegs? Dies ist bereits seit 2022 an 19 verschiedenen Standorten in Braunfels (Kernstadt) und allen Stadtteilen möglich. Erkennbar sind die Hotspots an Aufklebern oder Schildern, die die Stadt Braunfels an den einzelnen Orten angebracht hat. Und diese sind nicht nur an Stellen wie dem Braunfelser Marktplatz zu finden, sondern auch in allen Stadtteilen verteilt zum Beispiel an Kitas, Feuerwehrhäusern oder Mehrzweckhallen. Wer einen der öffentlichen Hotspots nutzen möchte, kann in den Einstellungen des Mobilgerätes einfach „Hessen-WLAN“ auswählen, die Allgemeinen Geschäftsbedingungen akzeptieren und direkt lossurfen.
Die ersten Überlegungen zum Projekt wurden bereits 2016 durch einen Antrag der CDU-Fraktion zur Errichtung von öffentlichen WLAN-Hotspots in der Stadt Braunfels und allen Stadtteilen angebracht. Kurze Zeit später hatte das Hessische Ministerium für Digitalisierung und Innovation das Förderprogramm „Digitale Dorflinde“ auf den Weg gebracht, an dem die Stadt Braunfels teilnahm. Durch die Fördermittel konnte das Projekt im Jahr 2019 schließlich gemeinsam mit ekom21 angegangen werden. Das Land Hessen unterstützt mit dem Förderprogramm Städte und Gemeinden bei der Einrichtung kommunaler WLAN-Infrastrukturen.
Bürgermeister Christian Breithecker ist von dem Projekt überzeugt: „Online und jederzeit erreichbar zu sein ist heutzutage selbstverständlich. Unser Ziel war es, mit diesem Service unsere Stadt inklusive Stadtteile attraktiver zu gestalten - sowohl für unsere Bürgerinnen und Bürger als auch für unsere touristischen Gäste, die Braunfels besuchen.“
In der ersten Förderrunde wurden 2019 zunächst elf Standorte in Braunfels und allen Stadtteilen mit öffentlichen WLAN-Hotspots ausgestattet. Drei Jahre später folgten dann acht weitere Standorte. Insgesamt unterstützte das Land Hessen die Stadt Braunfels mit einer Fördersumme in Höhe von 19.000 Euro.