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Busecker Nachrichten
Ausgabe 34/2025
Aus dem Rathaus wird berichtet
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Trauer um Siegfried Otto

Die Freien Wähler Buseck trauern mit der Familie um Siegried Otto, der am 06.08.2025 im Alter von 84 Jahren verstorben ist.

Spätestens seit der Gebietsreform im Jahre 1977 ist der Name Siegfried Otto sehr stark mit der Freien Wählergemeinschaft Buseck verbunden. Aber auch schon davor war sein politisches Wirken als Gemeindevertreter in der der damals noch selbständigen Gemeinde Beuern anerkannt.

Seine kommunalpolitische Arbeit war stets mit sehr viel Engagement und Herzblut verbunden.

Ob bei seiner Mandatsausübung als Gemeindevertreter, ob als Ortsvorsteher von Beuern, ob bei Wahlen oder in der Fraktion - immer war sein Engagement spürbar und was sehr wichtig war - er sprach die Dinge auch sehr deutlich an, wenn es einmal nicht „rund“ lief. Als Ansprechpartner vieler Busecker Bürger nahm er die Stimmungen auf, die die politisch Handelnden bei der Bevölkerung verursachten.

Mit der Zusammenführung der Busecker FWG-Ortsgruppen in den Verein der Freien Wähler Buseck begann eine ortsteilübergreifenden Vereinsarbeit, an der Siegfried Otto immer mit großem Einsatz beteiligt war. Unvergesslich sind hierbei die Spanferkel geworden, die er gemeinsam mit seiner Frau Christel für die FW-Sommerfeste zubereitet hatte.

Das Lebenswerk von Siegfried Otto hat Pfarrer Stefan Becker in seiner Traueransprache anschaulich gewürdigt. In diesem Lebenswerk hatte neben seiner Familie, neben seinem Beruf, neben seiner landwirtschaftlichen Verbundenheit, neben seiner Liebe zum Gesang, neben seinem Engagement bei der Feuerwehr und im Sportverein eben auch die Kommunalpolitik ihren Platz gefunden. Nicht zu vergessen, sein großer Einsatz beim 800-Jahre Jubiläum von Beuern. Auch hier hatte sein Wort im Vorstand Gewicht. Eine Stimme, die dort überall vertraut war, schweigt nun für immer.

Die große Anteilnahme am Ende eines langen gemeinsamen Weges sind der Beweis für die Anerkennung und Beliebtheit von Siegried Otto, dessen Andenken wir bewahren. Der Familie gilt unser Mitgefühl.