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Busecker Nachrichten
Ausgabe 45/2025
Vereine und Verbände
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Am 8. Spieltag der Hessenliga blieb das erhoffte Erfolgserlebnis für die Kegler des KSV GH Großen-Buseck 1 aus.

Das nächste Heimspiel am 8.11.

Beim Auswärtsspiel gegen die heimstarke KSG Hönebach-Ronshausen 1 musste man sich mit 0:3 Punkten (4390:4664 LP) geschlagen geben.

Die Partie stand von Beginn an unter keinem guten Stern, da die Busecker nie richtig zu ihrem Rhythmus fanden. Die Gastgeber aus Hönebach präsentierten sich dagegen in bestechender Form mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung.

André Fischer war mit 757 LP der stärkste Akteur im Busecker Team. Nur knapp dahinter folgten Robert Gellert (754 LP) und René Becker (750 LP), die mit stabilen Durchgängen zumindest phasenweise Paroli bieten konnten. Auch Christian Heigele (731 LP) und Tobias Heß (724 LP) kämpften bis zuletzt um jedes Holz, während Dennis Edler (674 LP) trotz kämpferischer Einstellung mit den anspruchsvollen Bahnen haderte.

Am Ende reichte die geschlossene, aber nicht durchschlagskräftige Teamleistung nicht aus, um gegen die überragend aufgelegten Gastgeber zu bestehen. Für Hönebach-Ronshausen ragte Toni Neumann mit 802 LP heraus und sicherte sich souverän die Tagesbestleistung. Mit weiteren starken Ergebnissen von Rene Sufin (796 LP), Sebastian Knoth (775 LP), Thomas Schaub (773 LP), Lars Schmidt (764 LP) und Jörg Sekulla (754 LP) erspielte sich die KSG einen deutlichen Vorsprung von 274 LP.

Nach dem Spiel zeigte sich GH-Sportwart Marc Hammel gewohnt sachlich, aber sichtlich enttäuscht:

„Heute war der Wurm drin. Die Hausherren waren einfach zu stark, und wir haben es nicht geschafft, Nadelstiche zu setzen. Unsere Leistung war nicht schlecht, aber nicht gut genug, um so eine Mannschaft ernsthaft zu gefährden. Ich hoffe, dass wir in den kommenden Heimspielen endlich wieder in die Spur finden.“ Nach einem guten Saisonstart steckt unsere Mannschaft nun mitten im Kampf um den Anschluss ans Mittelfeld. Der Fokus liegt nun auf den beiden anstehenden Heimpartien, in denen dringend Punkte gesammelt werden müssen, um den Abwärtstrend zu stoppen.

Trotz der aktuellen Situation gibt sich das Team kämpferisch. Die Stimmung innerhalb der Mannschaft sei nach wie vor intakt, betont Hammel:

„Wir wissen, was wir können – und wir werden alles daran setzen, das in den nächsten Wochen auch wieder auf die Bahn zu bringen.”

Mit dieser Einstellung hofft GH Großen-Buseck, vor heimischem Publikum wieder an erfolgreichere Tage anknüpfen zu können – und vielleicht schon bald die Wende einzuleiten.