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Dipperzer Nachrichten
Ausgabe 15/2024
Vereine und Verbände
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Rhönklub Zweigverein Dipperz blickt auf ein erfolgreiches Vereinsjahr

Am 12. 03. 2024 kamen die Mitglieder des Rhönklub-Zweigvereins Dipperz im Dipperzer Bürgerhaus zusammen. Im Namen des Vorstandes und als Mitglied des Führungsteams begrüßte Bernhard Weber die anwesenden Mitglieder sowie Bürgermeister Klaus-Dieter Vogler. Er dankte allen, die dazu beigetragen haben, das Vereinsleben vielfältig und harmonisch zu gestalten. Nach einem Essen mit Pizza und Ploatz gedachte man der verstorbenen Rhönklubfreunde. Im vergangenen Jahr haben die folgenden Mitglieder ihre letzte Wanderung angetreten: Helmut Wagner, er war der erste Vorsitzende nach Gründung des Vereins, Rudi Schäfer, er war langjähriger Wanderwart, sowie Manfred Peter und August Hau ihre letzte Wanderung angetreten. Die Mitgliederzahl beträgt derzeit 178 und ist damit leider etwas leicht rückläufig. Sorge bereitet die Tatsache, dass das Durchschnittsalter sich erhöht, aber ein Gewinn an jungen Nachwuchskräften zu wünschen übrig lässt. Wandern in Geselligkeit, gemeinsam Natur und Landschaft genießen, ist etwas Erstrebenswertes un d belebt Geist und Seele. Das gilt auch für das 14-tägige Radfahren. Treffen ist jeweils um 13.30 Uhr am Bürgerhausparkplatz in Dipperz. So ergeht der Aufruf: Kommt und schnuppert einfach mal.

Wanderwart Berthold Müller berichtete von den Wanderungen und den wöchentlichen Walkingtreffs. So wurden im Berichtsjahr insgesamt 15 Wanderungen, u. a. auf dem "Fliegerweg", eine Rundtour im Geisaer Amt oder zur aufgelassenen Grube "St Barbara" bei Wüstensachsen durchgeführt. Die Walker und Walkerinnen, wobei die Frauen den weit überwiegenden Anteil stellen, rekrutierten sich aus 15 Personen. Sie legten eine Jahresleistung von 2050 km mit ihren Stöcken zurück. Die eifrigsten Walker waren Winfried Barthelmes, Rita Müller und Gertrud Wingenfeld.

Eine Rolle spielte auch die Kultur laut dem Bericht des Kulturwartes Bernhard Weber, so zum Beispiel der Besuch des Früchteteppich in Sargenzell, ein Gang entlang des Bonifatiusstieg in Fulda, die Teilnahme an der Feier am Heidelstein oder der Besuch von Krippen in verschiedenen Rhöner Kirchen.. Zum 19ten mal habe man den Dorfbrunnen in der Ortsmitte unter der Anleitung von Martina und Corinna Reinhard in einen Osterbrunnen verwandelt. Zum ersten Mal errichtete der Verein an Fronleichnam einen Prozessionsaltar.

Die Zahl der aufgestellten Ruhebänke ist inzwischen auf 25 angewachsen, die von ihren Paten gepflegt werden, wozu die erforderlichen Gerätschaften und Materialien bereitstellt werden.

Die Wegewarte Ingrid und Rudi Küchler sorgten für eine gute und sichere Benutzung der Wanderwege. So habe man acht fehlende Markierungen ersetzen müssen. Eine Gefährdung der Sicherheit durch einen abgebrochenen Baum bestehe in der Nähe der "Saubrücke". Nach Rücksprache mit dem Forstamt Hofbieber, erfolge das Betreten des Waldes immer auf eigene Gefahr. Eine Beseitigung durch den Waldbesitzer könne nicht verlangt werden.

Der Naturschutzwart Georg Link berichtete von der Vogelzählung im Auftrag des NABU Fulda. Bedauerlicherweise musste ein Abnehmen der Anzahl der Singvögel festgestellt werden. Die am häufigsten anzutreffenden Arten sind der Sperling, die Kohlmeise, die Blaumeise und einige Amseln und Drosseln. Auch die Betreuung der Nistkästen zählt zu den Aufgaben.

Eine zufriedenstellende Finanzwirtschaft durch die Kassenwartin Andrea Trapp ließ sich feststellen.

Eine langjährige Treue zum Verein haben aufzuweisen:

10 Jahre:

Gerda Kremser, Bernhard und Brigitte Wegener, Angela Wünnenberg

15 Jahre:

Helga Koch,

20 Jahre:

Peter Haase, Annette und Georg Link

25 Jahre:

Heike und Willi Diegelmann, Stefan Hillenbrand, Rita Müller, Herbert Schmid, ferner die drei Mönche aus dem Benediktinerkloster Admont in Österreich: Egon Hohmann. Winfried Schwab, Thomas Stallweg,

Zum Abschluss sprach man die Hoffnung und Zuversicht aus, dass das neue Berichtsjahr ähnlich erfolgreich und harmonisch verlaufe wie in der Vergangenheit.