KAB-Ausflug nach Fritzlar und zur Edertalsperre

Am Sonntag, 31. August 2025, starteten wir um 8:00 Uhr in der Weberstraße in Dipperz.

Nach der Fahrt über die A 7 kamen wir in Fritzlar an. Auf dem Busparkplatz „Am Grauen Turm“ begann unsere Stadtführung mit einem Frühstück.

Nach der Stärkung führte uns der Weg in die Altstadt von Fritzlar.

Beim Hochzeitshaus erläuterte Klaus Brill die Geschichte und Bedeutung dieses Hauses.

Mit dem Namen Fritzlar ist der Name Bonifatius eng verbunden. Mit dem Holz der 723 bei Geismar gefällten Donareiche ließ er eine erste Kirche mit dem Namen St. Petri erbauen und gründete ein Benediktinerkloster. Der heutige Dom St. Peter zählt zu den schönsten romanischen Kirchen Hessens.

Auf dem Domplatz erinnert ein Denkmal des Hl. Bonifatius an dieses historische Ereignis. Die Stadt Fritzlar entwickelte sich um diesen kirchlichen Ursprung. Gabriele Bethmann und Maria Handwerk informierten die Zuhörer über die geschichtlichen Zusammenhänge.

Vom Domplatz führt der Weg am Rathaus und dem Spitzenhäuschen vorbei in die Altstadt. Berthold Müller berichtete über das mittelalterlich geprägte Stadtbild Fritzlars.

Im Mittelpunkt der malerischen Altstadt steht der historische Rolandsbrunnen von 1564, ein Zierbrunnen im Stile der Renaissance. Oben auf einer langen Stele steht der Ritter Roland mit Schild und einem Löwen.

Um 13:00 Uhr setzten wir unsere Fahrt zur Edertalsperre fort. Nach einem Spaziergang über die Staumauer begann unsere 2-stündige Schiffsfahrt mit Kaffee und Kuchen auf dem „wasserarmen“ Edersee. Während der Fahrt sah man Teile der im Edersee versunkenen Bauwerke.

Den Abschluss bildete ein gemeinsames Abendessen in der Gastwirtschaft „Zur Post“ in Borken-Gombeth.

Ein wunderschöner Ausflugstag ging zu Ende.