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Dipperzer Nachrichten
Ausgabe 40/2023
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KAB Märchen-Zeltlager 2023

Gleich zu Ferienbeginn fand das alljährliche Zeltlager der KAB Dipperz statt. Die folgenden Lagerberichte von teilnehmenden Kindern vermitteln einen Eindruck der schönen Zeit am Himmeldunkberg bei Oberweißenbrunn.

Sonntag 23. Juli (von Lena)

Am Sonntagmorgen haben wir uns um 9:30 Uhr am Bürgerhausparkplatz in Dipperz getroffen und sind geschlossen an den Zeltplatz „Himmeldunkberg“ gefahren. Als alle angekommen waren, haben wir die Zelte bezogen und die Betten gemacht. Dann wurde das erste Mal der Gong geschlagen und alle haben sich an den Steinen getroffen. Es wurden erste Regeln besprochen und die Betreuer haben sich vorgestellt.

Dann sind wir alle auf den Sportplatz nebenan gegangen und haben Kennenlernspiele gespielt – zum Beispiel Zeitungsschlagen, sich mit einem Adjektiv beschreiben, Arschhirnkrabbencatchen, usw. Dann gab es Nudeln und Tomatensoße, was Alex und Katja sehr lecker zubereitet haben.

Danach wurden wir in Königreiche eingeteilt und jede Gruppe hat ein Märchenbuch bekommen, darauf ein Titelblatt gemalt, einen Namen ausgesucht, einen Schlachtruf gemacht und Flaggen angemalt. Am Abend gab es geschmierte Brote und viel Gemüse. Dann gab es noch ein schönes Beisammensitzen am Lagerfeuer mit vielen Liedern.

Montag 24. Juli (von Tabea und Nora)

Heute war die erste Nacht – für uns sehr aufregend! Es gab ein superleckeres Frühstück! Manche Kinder haben lange geschlafen und die anderen haben sie mit der Glocke geweckt. Als alle wach waren, wurden die Platzierungen der Flaggen bekannt gegeben: 1. Platz, 2. Platz, 3. Platz usw. Auch die Märchenbücher, auf die wir gut aufpassen mussten, wurden bewertet.

Dann kam die Olympiade und wir wurden in kleine Gruppen eingeteilt. Dann mussten wir an verschiedenen Stationen verschiedene Aufgaben lösen. Die Stationen waren über den Wald und auf dem Gelände verteilt. Alle hatten viel Spaß! Das war auch schon der Tag.

Dienstag 25. Juli (Emilia)

Morgens wurden die einen von prasselndem Regen auf den Zeltdächern oder die anderen von überschwemmten Klamotten und Betten geweckt. - Der Dienstag, oder auch der Regentag! (Obwohl es ja eh folgenden Tage durchregnete.)

Nach dem Aufstehen schützten sich alle in der Hütte und in den Mannschaftszelten. Die Brötchen wurden drinnen geschmiert und verputzt – Frühstück mal etwas anders. So kannten wir es noch gar nicht! Aber gut, dass unsere Erlichhütte so groß ist und jeder darin Platz gefunden hat.

Etwas später gab es Burger und warmen Tee. An dieser Stelle ein DANKE an Alex und Katja, die uns jeden Tag mit superleckerem Essen versorgt haben!

Nach dem Essen wurde die Hütte mit Wäscheleinen bespannt, um die nassen Sachen zu trocknen. Der eine oder andere hat noch das diesjährige Zeltlager-T-Shirt gestaltet und bemalt. Magdalena hatte an diesem Tag Geburtstag, deshalb bekamen wir Besuch von ihrer Familie, die uns allen trockene Sachen von unseren Eltern mitgebracht hat. Und dann? Dann war auf einmal der Regen weg.

Nach dem Abendessen stand das coolste, aber auch gruseligste Ereignis an – mit der meisten Vorfreude. Die Nachtwanderung! In drei Stufen, bei denen es immer gruseliger wurde, ging es immer zu zweit durch den Wald, wobei wir den Leuchtsteinen folgten und von Betreuern erschreckt wurden.

Als wir zurück am Zeltplatz waren, gab es warmen Orangensaft. Ja, und dann war der Dienstag auch schon rum und alle fielen ins Bett.

Mittwoch 26. Juli (von Felizia und Laura-Sofie)

Am Morgen waren ein paar Kinder schon in der Hütte, da es wieder regnete. Andere schliefen noch oder spielten in ihren Zelten. Um ungefähr 9 Uhr durften alle wegen dem Regen in der Hütte frühstücken. Nach dem Frühstück hörte der Regen auf und das Geländespiel begann.

Der Start war, dass Anna S. der Zopf geklaut wurde. Danach verteilten sich die Königreich-Gruppen und sammelten Märchengegenstände ein, um dann Tipps auf den Täter zu bekommen. Zwischendurch gab es Bratwurst im Brötchen zu Mittag. Nachdem alle gegessen hatten, ging es mit dem Geländespiel weiter. Das Endrätsel war sehr schwer und schließlich stellte sich heraus, dass Anna V. der Täter war. Alle suchten wie wild und am Ende fand Lena sie im Auto von Alex.

Danach hatten alle freie Zeit, bis eine kleine Wanderung losging. Eigentlich wollten wir länger wandern, aber keiner wollte nass werden und deswegen wanderten wir nur zur Ruine Osterburg. Dort aßen wir Kuchen, tranken Tee und Kakao. Anschließend liefen alle wieder zurück und machten auf einer Wiese am Weg noch ein Zungenmörderspiel. Als wir ankamen gab es Abendessen. Es gab Brot, oder wer wollte konnte sich Milchreis holen.

Danach hatten wir Freizeit. Ein paar wollten duschen. Manche gingen ans Lagerfeuer und sangen Lieder. Später gingen alle schlafen.

Donnerstag 27. Juli (von Sophia und Jonna)

Am Donnerstag hat es so dolle geregnet, dass wir dieses Mal nicht vom Gong geweckt wurden. Nachdem alle aufgestanden waren, haben wir mit allen in der Hütte gefrühstückt. Die Betreuer haben dann noch etwas vorbereitet. Sie haben Nagellack in Wasser geschüttet und wir haben Kugeln dort reingetaucht. Danach hatten sie ein schönes Muster.

Gegen 13 Uhr haben mit Mittag gegessen. Es gab Reis, Geschnetzeltes mit Soße und Gurkensalat.

Da es weiter geregnet hat, haben wir Spiele gespielt und gemalt. Anna und Nathalie haben außerdem noch einen Song geschrieben. Viele hatten ein bisschen Hunger, also gab es Kaffee und Kuchen. An alle, die einen Kuchen gebacken haben, vielen Dank!

Da es nicht aufgehört hat zu regnen, haben wir im Regen getanzt. Nach dem Abendessen machten wir Stockbrot am überdachten Lagerfeuer und sangen noch viele Lieder.

Freitag 28. Juli (von Smilla)

Lagerbericht Freitag

Wie jeden Morgen läutete der Gong zum Frühstück, wo alle Kinder so schnell wie möglich kommen müssen. Für jede Sekunde, die jemand zu spät kommt, müssen Kniebeugen gemacht werden.

Dann ging es mit dem Frühstück weiter, natürlich gab es auch wieder Deutschlandbrötchen, aber auch viele andere Leckereien. Jetzt war Freizeit und viele spielten zusammen Tischtennis. Manche aber spielten Werwolf oder We will rock you.

Zum zweiten Mal an diesem Tag gongte es. Nun kam etwas sehr Unerwartetes. Wie ihr schon wisst, war Dienstagabend die Nachtwanderung, wir sollten um Punkte für unser Team zu bekommen, blaue Leuchtsteine aus dem Wald aufsammeln. Nachdem die Steine gesammelt und gezählt wurden, packten wir unsere Sachen und schrieben unsere Lagerberichte. Danach hatten wir wieder Freizeit bis wir uns wieder zum Mittag sammelten. Es gab, wie jeden Tag, leckeres Essen und allen hat es geschmeckt.

Danach haben manche die Zelte aufgeräumt oder Werwolf oder Tischtennis gespielt, Zöpfe geflochten bekommen und geprobt. Dann kamen schon einzelne Eltern, die geholfen haben die Zelte abzubauen. Es war eine richtig coole Woche! Am besten haben uns die Spiele die wir als Gruppe gespielt haben gefallen, aber die anderen Aufgaben der Teams, Geländespiele und Olympiade waren auch super. Wir freuen uns schon und sind sehr gespannt auf das nächste Jahr.

Trotz des regnerischen Wetters hatten wir eine tolle Zeit und viel Spaß! Beim Abschlussgottesdienst, den anschließenden Vorführungen der Zeltlagerkinder und beim gemütlichen Beisammensein am Abend konnten sich alle Eltern davon überzeugen.

Mittlerweile sind alle Zelte wieder getrocknet und verstaut und wir Betreuer freuen uns schon sehr auf das nächste Zeltlager, das - wie immer in der ersten Sommerferienwoche (14.7. bis 19.7.2024) - in Rasdorf am Zeltplatz Bornmühle stattfinden wird.