Die Vorschulkinder der AWO-Kindertageseinrichtung Oppen bei ihrem Besuch im Arbeitszimmer des Bürgermeisters.
Kürzlich stand für die Vorschulkinder der AWO Kindertageseinrichtung Oppen in Begeitung ihrer Betreuerinnen ein Besuch im Beckinger Rathaus an. Von zwei Gemeindebeschäftigten wurden die Kinder zunächst im Foyer des Beckinger Rathauses begrüßt und anschließend durch die verschiedenen Abteilungen im Rathaus geführt. Erster Höhepunkt war der Besuch im Arbeitszimmer des Bürgermeisters. Hier konnten die Kinder viele Fragen stellen und Bürgermeister Thomas Collmann fand für alles eine kindgerechte Antwort. Außerdem erfuhr der Verwaltungschef von den Kindern Neuigkeiten aus ihrem Kindergarten. Er berichtete ihnen von seinem Arbeitsleben als Bürgermeister und was im Rathaus alles verwaltet wird. Anschließend nahmen die Kinder das Arbeitszimmer des Bürgermeisters in Beschlag und jeder durfte sich aus dem Bonbonautomat bedienen. Nach einem Probesitzen auf dem Chefsessel mit Einzelfotoshooting sowie einem Gruppenbild von allem mit dem Bürgermeister ging es in zwei Gruppen aufgeteilt abwechselnd weiter zum Einwohnermeldeamt und zum Trauzimmer. Hier wurden gerne die Fragen der Kinder beantwortet. So wurden ihnen einiges zum Thema Personalausweise, Reisepässe, Führerscheine und anderen Dingen, die hier geregelt werden, erklärt, auch der Unterschied zwischen altem und neuem Führerschein. Im Trauzimmer mussten die Kinder erst einmal raten, wo sie überhaupt sind. Einige Kinder erzählten dann über ihre Erfahrungen bei Hochzeiten, die sie schon mal miterlebt hatten und was da so alles passiert. Die Kinder erfuhren, wo man in der Gemeinde Beckingen überall heiraten kann und durften dann im Trauzimmer selber eine Trauungszeremonie nachspielen. Deshalb ging es danach ab in den Sitzungssaal, wo mit Einback und Capri-Sonne erst einmal gefrühstückt wurde. Nach dieser Stärkung, wobei man den Kindern auch einiges über den Sitzungssaal und Gemeinderat erklärte, kam dann endlich die Feuerwehr als weiterer Höhepunkt zum Abschluss der Rathaustour. Helle Aufregung in der Gruppe herrschte dabei, denn jetzt endlich konnten die Kinder das rote Feuerwehrfahrzeug und das Zubehör inspizieren. Einige Sachen durften sie selber ausprobieren, sich in das Fahrzeug setzen, Helme aufsetzen, und Blaulicht sowie Sirene wurden betätigt. Die Kinder fanden den Besuch im Rathaus ganz schön spannend und beschäftigen sich jetzt wohl mit der Frage, ob sie lieber Bürgermeister, Standesbeamter oder Feuerwehrmann/-frau werden wollen oder ob man doch besser die Finger davon lässt und lieber was ganz anderes macht.