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Amtsblatt Beckingen
Ausgabe 51/2024
Sonstige amtliche Mitteilungen
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Mitteilung des Gemeindeforstes Beckingen

Vorbestellungen Brennholz

Für die kommende Einschlagssaison werden noch bis zum 15. Januar 2025 Interessensbekundungen entgegengenommen. Je nach Nachfrage kann der Annahmeschluss bereits früher eintreten.

Preis: 45,50€/ Raummeter inkl. MwSt.

Benötigt werden Name, Anschrift und die gewünschte Menge Holz, bei Neukunden zusätzlich der Nachweis eines absolvierten Motorsägenkurses („Motorsägenschein“).

Die maximal mögliche Menge je Haushalt beträgt 15Rm.

Der Forstbetrieb behält sich vor, bei erhöhter Nachfrage die zugeteilten Mengen zu kürzen, um möglichst viele Kunden bedienen zu können. Ein Mehreinschlag ist aus Gründen der Nachhaltigkeit nicht möglich.

Die Zuteilung des Holzes erfolgt ab dem kommenden Frühjahr 2025, präferierte Holzarten können nicht garantiert werden.

Kontakt: Email (forst@beckingen.de) oder telefonisch Dienstags zwischen 16 und 18Uhr (06835 55 406).

Holzernte im Bereich der Oppener Finnbahn

Der Forstbetrieb der Gemeinde Beckingen führt planmäßig ab Mitte Dezember im Wald hinter dem Oppener Sportplatz eine Durchforstung durch.

Für die Dauer der Holzernte werden die Finnbahn und Teile des Hauptweges temporär leider nicht für die gewohnten Waldspaziergänge zur Verfügung stehen.

Da Holzernte selbstredend keine Feinwerkmechanik ist, kann es im Zuge dessen zu kleineren Schäden an der Finnbahn kommen.

Nach Abschluss der Arbeiten werden diese durch den Forstbetrieb umgehend wieder instandgesetzt.

Wir bitten Sie nachdrücklich um Beachtung der Absperrungen – es dient Ihrer Sicherheit!

Hintergrund der Arbeiten:

Durch den steuernden Eingriff werden besonders vitale Bäume, aber auch Mischbaumarten in ihrem Wachstum gefördert. Das geerntete Holz wird ausschließlich an heimische holzverarbeitende Betriebe verkauft, das Laubholz der ortsansässigen Bevölkerung als Brennholz zugeteilt.

Ein Teil der gefällten Bäume, vor allem die Kronen, verbleiben als Totholz im Wald. Für das Auge womöglich kein schöner Anblick („Früher war der Wald noch aufgeräumt!“). Warum verbleiben diese Reste im Wald?

Das Totholz darf auf natürlichem Wege verrotten. Es bietet allerlei Tieren und Pilzen Nahrung, bevor es letztendlich als Nährstoffe in Form von Humus dem Boden wieder zugeführt wird und so auch einen Teil Kohlenstoff auf viele Jahre bindet.

Ziel ist es, für die Zukunft einen bunt durchmischten, möglichst naturnahen Waldbestand aufzubauen. Ein solcher Wald wird den klimatischen Veränderungen besser standhalten, als es eine Monokultur aus beispielsweise Kiefer je könnte.

Damit ist sichergestellt, dass wir auch in Zukunft sowohl Holz nutzen, als auch den Wald für Erholung und Sport in Anspruch nehmen können.

Fragen hierzu beantwortet Ihnen der Leiter des Forstbetriebes, Herr Altmeier (06835- 55 406).

Wir danken für Ihr Verständnis.