Gruppenfoto der beförderten Wehrleute und des übernommenen Jugendfeuerwehrmitgliedes mit Ortsvorsteher Klaus Peter Scheuren (links), Bürgermeister Thomas Collmann (2.v.l.), dem stellvertretenden Wehrführer Robert Gottfrydziak (3.v.l.) und Wehrführer Andreas Michely (4.v.l.) sowie Löschbezirksführer Markus Diwersy (2.v.r.) nebst seinem Sohn Maximilian (3.v.r.) und dem stellvertretenden Löschbezirksführer Michael Söther (rechts).
Löschbezirksführer Markus Diwersy mit seinem Sohn Maximilian, der in die aktive Wehr übernommen wurde
Die Freiwillige Feuerwehr des Löschbezirks Haustadt, die in diesem Jahr 100 Jahre alt wird und dies vom 13. bis 14. Juli feiert, war auch im Jahr 2023 wieder sehr rege. Dies ging aus den in der Jahreshauptversammlung vorgetragenen Berichten hervor. Hierzu konnte Löschbezirksführer Markus Diwersy neben den aktiven Feuerwehrleuten und Alterskameraden als Gäste auch Bürgermeister Thomas Collmann, Ortsvorsteher Klaus Peter Scheuren, Wehrführer Andreas Michely und Stellvertreter Robert Gottfrydziak sowie den Sachbearbeiter Henning Britz begrüßen. Nach einer Gedenkminute für die verstorbenen Mitglieder erstattete Diwersy den Jahresbericht für 2023. Demnach gehörten zum Jahresende 40 Aktive, 15 Jugendwehrmitglieder und 9 Alterskameraden dem Löschbezirk Haustadt an. Drei Austritte und drei Übernahmen aus der Jugendfeuerwehr waren zu verzeichnen. Der ordnungsgemäßen Ausbildung dienten 12 praktische Übungen und 4 theoretische Unterrichte sowie Lehrgänge an der Landesfeuerwehrschule, auf Gemeinde- oder Kreisebene und Workshops. 13 Mal wurde die Wehr zu Einsätzen verschiedener Art alarmiert. Zu den weiteren Aktivitäten zählten unter anderem Ordnungsdienste und Feuersicherheitswachen, eine Steckentour zum Weltkulturerbe Völklinger Hütte, das Maibaumsetzen, die Mithilfe beim Dorffest, der traditionell, diesmal verregnete Tag der offenen Tür, ein Wintergrillen und eine Weihnachtsfeier. Recht agil im vorigen Jahr war auch die Jugendfeuerwehr. Der von Felix Weiand betreute Feuerwehrnachwuchs traf sich zu insgesamt 41 Gruppenabenden oder Veranstaltungen. Des Weiteren führte er wieder eine Weihnachtsbaumsammelaktion durch, half beim Maibaumsetzen, trug zum Programm des Jubiläumsfestes der Kita bei, nahm am Wettkampf um den Pokal des Wehrführers in Beckingen und am Seifenkistenrennen in Honzrath teil, unternahm zwei Ausflüge, übte einmal gemeinsam mit der THW-Jugend, begleitete den Martinszug und verkaufte Lose für die Martinsgans. Vor der Weihnachtsfeier tobte sich der Nachwuchs zuletzt noch im Merziger Trampolini aus. Viel zu tun hatten auch die Gerätewarte, wie Michael Söther informierte. Es folgten Vorstandswahlen, Beförderungen und eine Übernahme in die aktive Wehr (siehe Info) sowie Grußworte der Gäste. Bürgermeister Collmann, der auch auf die schwierige finanzielle Situation durch die Erhöhung der Kreisumlage, anstehende Investitionen und andere aktuelle Themen hinwies, sprach den Wehrleuten seinen Dank für die geleistete Arbeit aus und lobte ganz besonders die gute Jugendarbeit. Er unterstrich: „Die Feuerwehr ist ein Zeichen bürgerlichen Zusammenhalts.“ Voll des Lobes und Dankes für die gute Zusammenarbeit war auch Ortsvorsteher Scheuren. „Die Haustadter Wehr ist immer da, wenn sie gebraucht wird“, betonte er. Gruß- und Dankesworte gab es auch von Wehrführer Michely und dessen Stellvertreter Gottfrydziak.
Wahlen
In den Vorstand, dem Löschbezirksführer Markus Diwersy und sein Stellvertreter Michael Söther kraft ihres Amtes angehören, wurden neu gewählt: Sven Hogen (Kassierer), Patrick Bauer (Schriftführer), Peter Biewer (Mannschaftssprecher), Oliver Biehl, Julian Biehl, David Becker und Michael Hecker (Beisitzer). Kassenprüfer sind Stefan Wirth und Christian Porten.
Beförderungen
Es wurden befördert: Patrick Trautmann (Feuerwehrmann), Klaus Adam, David Becker, Matthias Gruhn, Fabian Holzer und Stefan Wirth (Oberlöschmeister), Oliver Biehl, Matthias Gansen, Michael Hecker, Philipp Müller und Christian Porten (Hauptlöschmeister) sowie Michael Söther (Brandmeister) und Markus Diwersy (Oberbrandmeister).
Übernahme
Aus der Jugendfeuerwehr wurde Maximilian Diwersy (Sohn des Löschbezirksführers) in die aktive Wehr übernommen.