Echzell (pm). Wie schon in den vergangenen Jahren erstrahlte auch diesmal der Saal des Bürgerhauses Bingenheim in weihnachtlichem Glanz. Die Frauen und Männer des VdK Bingenheim hatten sich wieder viel Mühe gegeben, damit es für die 150 Gäste festlich aussah. Der Vorsitzende Kurt Schwab begrüßte die Gäste. Als Ehrengäste wurden Bürgermeister Wilfried Mogk, der Ehrenvorsitzender Kurt Repp und Klaus Rühl besonders begrüßt. Zunächst erinnerte man sich an die im vergangenen Jahr verstorbenen Mitglieder. Ein Dank ging an Irmgard Schild, die die Plätzchen spendete.
Schon bald wurde das Krippenspiel, eine traditionelle szenische Darstellung der Weihnachtsgeschichte, die von der Geburt Jesu handelt, aufgeführt. Die Besonderheit - auf Bingenheimer Platt.
Gerold Reuhl gab die Einleitung. „De Kaiser Augustus hot emol alle Leut zähle lasse wolle. Des war die Zeit, in der de Cyrenius Statthalter in Syrien war. Un jeder musst sich dort zähle losse, wo er gewohnt hot. De Josef (Bernd Diener) nadürlich aach. Der hot in Nazareth gewohnt und mußt destewechen extra noch Bethlehem. Zusamme mit seiner Fra, de Maria (Karina Lehr).“.
In de Näh von der Hütt warn a paar Hirde (Matthias Pipp, Reiner Müller, Horst Winter, Jürgen Stephan und ein kleiner Hirte Ben Michler).
Der weitere Ablauf ist bekannt. Den Hirten ist ein Engel erschienen (Bärbel Wirth mit Walerie Treier und Emilia Fich. Und dann kamen die Weisen aus dem Morgenland (Hans Hermann Stete, Volker Magel und Jürgen Manike).
Zwischendurch wurden Lieder gesunden. Klaus Rühl begleitete auf dem Klavier. Das Krippenspiel wurde von Karina Lehr und Bärbel Wirth einstudiert.
Ein langanhaltender Applaus war der Lohn für die Darstellung.
Kurt Schwab bedankte sich dann bei den fleißigen Zeitungsträgern: Doris Pipp, Kornelia Schmitt, Helmut Klein und Kurt Schwab hatten die Verteilung der VdK-Zeitung und die zahlreichen Einladungen übernommen. Dafür erhielten sie nun zum Dank ein Geschenk.
Danach lobte der Vorsitzende die übrigen Vorstandsmitglieder, Helfer sowie die Sponsoren. Auch die eifrigsten Akteure der Vereinsarbeit wurden mit einem Geschenk bedacht. Dies waren Werner Müller, Maria Friedrich, Karina Lehr, Armin Pipp, Irene Diehl und Bärbel Wirth.
Chiara Weyrauch trug das Gedicht „das Weihnachtswunder von Clara“ vor. Bärbel Wirth unterhielt die Gäste mit der Geschichte „Säugling im Stall gefunden, Polizei und Jugendamt ermitteln“. „Der Baum nadelt“ war ein botanisches Drama am Heiligen Abend, vorgetragen von Hannelore Prohaska.
Am Klavier animierte Klaus Rühl die Gäste zum Singen von Weihnachtsliedern.
Dann war es Zeit, die Küche servierte das Essen. Damit fand eine kurzweilige Weihnachtsfeier ihr Ende.