Zum zweiten Mal rückten an der Singbergschule die schönen Künste in den Mittelpunkt. Dieses Mal anlässlich des 60-jährigen Bestehens der Singbergschule, die 1964 gegründet wurde. Seitdem hat die Schule eine rasante Veränderung und Entwicklung durchlaufen und bietet heutzutage für jeden Lernenden eine schulische Laufbahn von Klasse 5 bis 13 an. Das kann gefeiert werden!
Die Singberg-on-Stage Woche begann bereits mit den Schultheatertagen in Bad Nauheim, wo die Theater-AG von Stefanie Cavazzini das selbstgeschriebene Stück „DRUCK - Ichkannnichtmehr“ aufführte. Die gesamte Woche standen Kunstworkshops, Theater- und Musikaufführungen auf dem Programm. Der DS-Kurs unter Leitung von Lena Göttlich zeigte in einer öffentlichen Probe „Klischeedo -Ich war’s nicht“. „DRUCK - ichkannnichtmehr“ konnte sich Besucher ebenfalls noch einmal in der Schule ansehen. Weitere Szenencollagen zum Thema Heimat wurden während der Abschlussveranstaltung am Freitagabend gezeigt.
Ein besonderer Beitrag war das Musical „Der kleine Tag“ von Rolf Zukowski, das Christine Happ mit ihrer Klasse 5G1 aufführte.
Die Abschlussveranstaltung begann am Freitagnachmittag mit dem Vorspiel der Instrumentalgruppen vor Eltern und interessiertem Publikum, gefolgt von verschiedenen parallellaufenden Angeboten und Auftritten. Wer Glück beim Loseziehen hatte, konnte sich eine Tasche oder ein T-shirt selbst bedrucken. Gabriele Strickert und Kim Schulz sorgten für Mitmach-Angebote und hatten die Schule mit Post-its interessant geschmückt.
Im Flur konnte man die Ausstellung zum Thema „Heimat“ der Deutschkurse der Oberstufe ansehen, während auf dem Schulhof verschiedene Musikgruppen abwechselnd ihr Können präsentierten. Das Schulorchester unter Leitung von Christoph Scholz, Christina Dern und Sabine Kaizani wechselte sich ab mit dem Streichorchester von Elvira Janocha. Es wurden auch einige Stücke gemeinsam dargeboten. Andrea Reinelts Gruppe „Acoustic Music“ schloss sich an und wurde von der Schulband „Under Kitchen“ unter Leitung von Thomas Küchenmeister abgelöst. Die Lehrerband spielte mit viel Freude einige bekannte Songs zum Abschluss.
Wie schon im letzten Jahr sorgten Eltern und Mitglieder des Fördervereins für das leibliche Wohl. Als Erinnerung an diese Woche bleibt die Graffitiwand auf dem Weg zum Wölfersheimer See.