17 Schülerinnen und Schüler des Chemie-Grundkurses fuhren gemeinsam mit Chemielehrer Herrn Bönicke und Herrn Nicolaizik als weitere Begleitperson an den Unicampus Riedberg in Frankfurt am Main, um dort das Goethe-Schülerlabor der Goethe-Universität zu besuchen.
Im Schülerlabor angekommen wurden sie herzlichst begrüßt und bekamen eine Einweisung in die Laborregeln. Des Weiteren bekamen sie ein Heft mit 13 möglichen Experimenten, die sie an diesem Tag eigenständig in Kleingruppen durchführen konnten. Diese Experimente beschäftigten sich hauptsächlich mit dem Thema der Ernährungschemie (Chemie der Nährstoffe).
Ausgestattet mit Schutzbrillen und Schutzkitteln ging es dann auch schon los. In unseren Kleingruppen durften sie sich Experimente aussuchen, die uns besonders ansprachen. Fleißig dokumentierten die jungen Chemiker eigene Beobachtungen, mithilfe derer sie dann eine Auswertung entwickeln sollten. Dabei konnten alle viel lernen.
Viele der Experimente waren neu für uns, jedoch war dies kein Hindernis. Von der bekannten „FEHLING-Probe“ über die „Silberspiegelprobe“ bis zur „Biuret-Reaktion“ war für jeden etwas dabei. Es wurden u.a. auch Fette genauer untersucht sowie Puddingpulver, welches fluoreszierendes Riboflavin („Vitamin B2“) enthält. Die Experimente wurden von den Schülerinnen und Schülern genaustens dokumentiert und fotografiert und dann in der nächsten Chemiestunde besprochen, sodass die fehlenden Informationen ergänzt werden konnten. Dadurch konnte sich jeder einen kurzen Überblick über die anderen Experimente machen, da nicht alle in der kurzen Zeit durchgeführt werden konnten.
Die Pause zwischen dem Experimentieren wurde genutzt, um den Campus zu erkunden, sich über die Experimente auszutauschen oder um einfach mal in das Brot zu beißen.
Am Ende des Ausflugs wurde der gesamte Tag noch einmal gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern, den anwesenden Studierenden sowie den Lehrkräften evaluiert.
Sie bedankten sich bei allen Personen, die für das Gelingen dieses Ausflugs gesorgt haben, besonders bei dem Schülerlabor der Goethe-Universität, das dieses tolle Erlebnis ermöglicht hat.