Aktuell ist noch Sommerpause bei den Landfrauen, d.h. es finden keine montäglichen Veranstaltungen statt. Aber wie in jedem Jahr veranstalteten die Gettenauer Landfrauen ein internes Sommerfest. Die erste Vorsitzende Heike Hoffschulz begrüßte die anwesenden Mitglieder ganz herzlich und bedankte sich dafür, dass sie sich die Zeit genommen haben und der Einladung des Vorstands gefolgt seien und somit das Interesse an dem Verein bekundeten.
Im September finden dann wieder die regelmäßigen Montagstreffs statt. Am 11. September soll es weitergehen mit einem Spieleabend und am 18. September wird es einen Vortrag vom Pflegestützpunkt Wetterau geben. Am 16. Oktober beginnt ein neuer Trittsicher-Kurs.
Die Gettenauer Landfrauen haben sich ein großes Ziel gesetzt und werden am 22. Oktober den ersten Kreativmarkt in der Gettenauer Pfarrscheune veranstalten. Geboren ist diese Idee aus der Erinnerung an frühere Weihnachtsbasare, die immer sehr erfolgreich waren. Die Handarbeitsgruppe, die sich seit Oktober 2019 regelmäßig alle zwei Wochen trifft, hat sich das zusammen mit dem Vorstand vorgenommen. Die Vorbereitungen laufen.
Im Verein gab es ein Jubiläum zu feiern:
Der Landfrauenverein Gettenau wurde 1968 gegründet, also vor 55 Jahren. Seit 1973, also seit nunmehr 50 Jahren, ist Elsbeth Ohlmes Mitglied bei den Gettenauer Landfrauen. Von ihrer Mutter Milli Ostheim, die die erste 1. Vorsitzende des Vereins war, wurde sie an die Arbeit im Landfrauenverein herangeführt. Elsbeth Ohlmes wurde 1993 zur ersten Vorsitzenden gewählt. 28 Jahre hatte sie dieses Amt inne. Das ist eine stolze Leistung. Ein Jahr lang war sie danach Schriftführerin. Ihr gebührt der Dank für die viele Zeit, die sie für den Verein investiert hat und dafür, dass sie sich mit ganz viel Herzblut für die Landfrauen engagiert hat. Mit der Überreichung einer Urkunde vom Landfrauenverband Hessen und einem Präsent vom Verein dankte Heike Hoffschulz der offensichtlich überraschten Elsbeth Ohlmes.
Nun folgte der gemütliche Teil des Abends. Zwei Damen, die Kartoffelpuffer und Apfelmus zubereiten wollten, brachten in Mundart einen lustigen Sketch vor, schälten dabei Kartoffeln und Äpfel, und ernteten dafür heiteres Gelächter. Bei dem folgenden Essen und danach war Zeit für angeregte Unterhaltungen. Es war ein gelungenes kleines Fest.