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Wochenzeitung für die Gemeinde Echzell
Ausgabe 35/2022
Vereine und Verbände
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Trockenübungen auf trockenem Rasen

Die Sieger des Turnierwerfens

Am Samstag, 27.08.2022, war auf dem Sportplatz in Gettenau der letzte Wurfwettbewerb des Sportfischer-Clubs Echzell für das Jahr 2022 anberaumt. Zu den Trockenübungen passte der Zustand des Platzes, der -wie wahrscheinlich gerade jede Rasenfläche- eher Steppencharakter hatte. Wir sind mit dem sog. Turnierwurfsport der Binnenfischer immer aus Platzgründen in Gettenau, denn es können hierbei schon beachtliche Weiten erzielt werden. Hierzu wird ein 18g schweres Gewicht im Weit- und Zielwurf benutzt. Beim Zielwerfen wird in drei unterschiedlichen Wurfarten die 25m entfernte Scheibe anvisiert. Ein Treffer wird mit 15 Punkten belohnt, trifft man die Prallplatte im Mittelpunkt sogar mit 20.

15 Erwachsene und 6 Jugendliche trauten sich, aber die Ergebnisse waren im Gegensatz zu den Vorjahren um einiges schlechter. Erfreulich war, dass seit langem mal wieder eine Frau an dem Wettbewerb teilnahm. Die Platzierungen sahen wie folgt aus:

Jugend:

1. Platz

Timo Stock

2. Platz

Luke Marks

3. Platz

Luis Rohr

Erwachsene:

1. Platz

Marco Schneider

2. Platz

Philipp Hirt

3. Platz

Benjamin Ruppel

Dieser Wettbewerb war auch die letzte Gelegenheit um Punkte für die Vereinsmeisterschaft aktiv zu erringen. Bei den verbeibenden Veranstaltungen werden "nur" noch Anwesenheitspunkte verteilt. Sofern also die in Frage kommenden Mitglieder immer anwesend sind, wurde die Vereinsmeisterschaft an diesem Samstag entschieden. Das Ergebnis wird allerdings erst bei der Jahreshauptversammlung im nächsten Jahr bekannt gegeben.

Neben diesen vereinsinternen Dingen hofft der Sportfischer-Club Echzell aber derzeit inständig, dass sich die Wetterlage ändert und die fehlenden Niederschläge endlich einsetzen. Alle Gewässer des Vereines sind in einem erbarmungswürdigen Zustand und wir machen uns große Sorgen um die Fauna und Flora. Sollte sich das in den nächsten Tagen nicht ändern, sind wir dazu gezwungen einzelne Gewässer abzufischen, um die in den letzten Pfützen ausharrenden Schuppenträger vor Sauerstoffmangel, Temperaturschock und den zum Imbiß bereitstehenden Vögeln zu bewahren.