Erfolgreicher Start ins Wanderjahr

Über 400 Teilnehmer bei Dreikönigswanderung der VSG Echzell

Die traditionelle Dreikönigswanderung der Volkssportgemeinschaft Echzell fand am Samstag, den 6.Januar 2024 nach längerer coronabedingter 3-jähriger Pause erstmalig wieder statt. Hierbei erwanderten 402 einheimische und befreundete Wanderer die ausgewiesenen Strecken von 7 oder 13 km, die vorwiegend durch den Echzeller und Berstädter Wald führte. Die ursprünglich geplante

Familienstrecke von 4 km fiel aufgrund des starken Regens in den letzten Tagen und des aufgeweichten Bodens buchstäblich ins Wasser.

Am Ende standen die Sieger in den Kategorien Europäische Volkssportgemeinschaft (EVG), Internationaler Volkssportbund (IVV) sowie in der Gruppe Ortsvereine fest:

Den ersten Platz bei der EVG erreichte die KSG Bönstadt mit 67 Teilnehmern, gefolgt von den

Wanderern der TUS Dietkirchen und der Volkssportfreunde Gießen, die sich mit jeweils 26 Teilnehmern den 2.Platz teilten. Den 3.Platz belegten die Berg-und Wanderfreunde Lindenstruth mit 22 Teilnehmern. Die Sieger erhielten Sachpreise (Sekt und Wurstpakete) für ihren Wandersport.

Den ersten IVV-Platz ergatterten die Wanderer aus Otzberg mit 3 Teilnehmern, den 2.Platz teilten

sich die Wanderfreunde aus Beilstein und Hainzell mit jeweils 2 Teilnehmern.

In der großen Gruppe der Echzeller Ortsvereine, die ortsübergreifend mit insgesamt 13 Teams vertreten war, trug der TV Echzell mit 31 Teilnehmern den Sieg davon. Auf den Plätzen zwei und

drei folgten die FFW Echzell (26 Aktive) und die TG Bingenheim (21 Aktive). Die Vertreter der ersten

fünf wanderfreudigsten Ortsvereine erhielten jeweils einen Pokal.

EVG-Schriftführerin Karin Keipke freute sich über die hohe Teilnehmerzahl der ersten EVG-Wanderung im Jahr 2024 und erhoffe sich ähnliche Zahlen auch bei den kommenden EVG-Wanderungen in diesem Jahr.

Abschließend bedankte sich Reinhold Reller, 1. Vorsitzender der VSG-Echzell bei den für diese

Wanderungsveranstaltung aktiven Mitgliedern sowie bei den Vertretern des Roten Kreuzes für die geleistete Arbeit an diesem Tag.

Einen Wermutstropfen aber hatte diese Wanderveranstaltung. Ein wichtiger Wegweiser für die 7 km Wanderstrecke wurde entwendet und sorgte so bei manchen Wander/innen für Verwirrung.

Somit wurde die ehrenamtliche Tätigkeit der Helfer ad absurdum geführt.