Echzeller LandFrauen im Advent mit Freunden unterwegs

Adventszeit ist nicht nur die Zeit der Vorbereitung, sondern auch die Zeit des gemeinsamen Erlebens und Genießen.

Frau hätte den Weihnachtsputz, Plätzchenbacken oder vieles andere erledigen können. Nein! Die Echzeller Landfrauen motivierten zum Kofferpacken und Seelenbeladung ein.

Nun ist von einer wunderbaren und erlebnisreichen Adventsreise zu berichten. Tage gefüllt aus einer gelungenen Mischung aus Kultur, Natur, Genuss und Gemeinschaft. Die verschiedenen Stationen, von Berchtesgaden über Abtenau bis nach Salzburg, zeigten die Vielfalt und Schönheit der Region.

Der Besuch im Salzbergwerk sowie der Schnapsbrennerei haben interessante Einblicke in die lokale Geschichte und Tradition ermöglicht. Die Atmosphäre im Hotel zur Post in Abtenau, mit kulinarischen Highlights, Schwimmbad, netter Bar, war die perfekte Umgebung für entspannte Tage.

Die Schlittenfahrt bei Sonnenschein durch Bad Ischl, die Schifffahrt über den Wolfgangsee und der Besuch des Weihnachtsmarktes in St. Wolfgang fügen sich wunderbar in das winterliche Adventsambiente ein. Der Besuch in Salzburg, der Festung Hohensalzburg, dem Weihnachtsmarkt und dem beeindruckenden Blick über die barocke Altstadt bleibt unvergesslich. Der Höhepunkt war jedoch der Konzertbesuch in der Kirche St. Andrä „Bald ist Heilige Nacht“. Wir Landfrauen mittendrin bei einem Adventskonzert der besonderen Art. Ein Erlebnis mit musikalischer und künstlerischer Qualität, welches die Landfrauen tief bewegte.

Wer die Gegenwart genießt, hat in Zukunft eine wundervolle Vergangenheit!

Nach dem Abendessen schlenderte die Gruppe über den Weihnachtsmarkt in Abtenau, schnell waren die Wetterauer mit den Einheimischen vermischt und so manche Schnäpschen wurde verköstigt.

Abschied in Abtenau. Ein Besuch im Museum der Margarethe Steiff in Giengen rundete die Reise mit einem Zwischenstopp herzallerliebst ab. Möge die nächste Reise ebenso erfüllend und stimmig sein wie diese. Mit einer gut organisierten Reiseleistung und einer harmonischen Gruppe dürfte dies sicherlich wieder Futter für die Seele werden.

Andrea Wittich