Fotos: Kreisverwaltung Germsheim
Interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich am Abend der Wahlen am 9. Juni 2024 im Internet unter www.wahlen.rlp.de über die jeweils aktuellen Ergebnisse der Wahlen (Europawahl und gleichzeitig stattfindende Kommunalwahlen) informieren.
Landrat Brechtel: Deutschlandticket aktuell kostengünstigste Schülerfahrkarte - Kreistag zugestimmt
Der Landkreis Germersheim ist gemäß Schulgesetz verpflichtet, für alle förderberechtigten Schülerinnen und Schüler im Rahmen der Schulwegbeförderung die Beförderung zur jeweils nächstgelegenen Schule einer Schulform sicherzustellen und anhand der rechtlichen Vorgaben auch zu finanzieren.
Derzeit muss der Landkreis Germersheim dementsprechend für rund 3.900 Schülerinnen und Schüler die Kosten für die gemäß aktueller Rechtsregelungen günstigste Schülerfahrkarte übernehmen.
Nachdem sich zwischenzeitlich u.a. durch neue Bundesvorgaben die Modalitäten geändert haben, hatte die Kreisverwaltung für das kommende Schuljahr die Kosten von Deutschlandticket und der ehemaligen ScoolCard verglichen. Das Ergebnis: Nach aktuellem Sachstand ist das Deutschlandticket auch für das kommende Schuljahr 2024/25 die kostengünstigste Schülerfahrkarte. Der Kreistag hat daher nun in seiner letzten Sitzung mehrheitlich beschlossen, den berechtigten Schülerinnen und Schülern das Deutschlandticket im kommenden Schuljahr 2024/25 anzubieten.
Letztes Jahr rettete die Kreisgruppe der Jägerschaft Germersheim mit 85 freiwilligen Helfern in 104 Einsätzen 216 Rehkitze sowie einige Enten- und Fasanengelege vor dem Mähtod. Auch dieses Jahr werden sie wieder aktiv Wildtiere retten.
„Jedes gerettete Tier ist ein Erfolg. Wir danken allen Helfern für ihr Engagement“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel und Kreisbeigeordneter Michael Braun.
Effektiver Wildtierschutz beginnt vor der Mahd! Absprachen zwischen Landwirten, Jägern und Helfern können Tierleid verhindern. Insbesondere in der Brut- und Setzzeit bis 15. Juni sind Jungtiere gefährdet. Junge Feldhasen und Rehkitze ducken sich bei Gefahr und sind so nicht vor Mähmaschinen geschützt. Landwirte und Jäger durchsuchen daher die Wiesen vor dem Mähen oder vergrämen die Tiere.
Um Rehkitze, Feldhasen und Fasanengelege noch effizienter zu retten, nutzt die Jägerschaft Drohnen mit Wärmebildkameras. So können Landwirte und Jagdausübungsberechtigte zeitsparend ihrer Verantwortung nachkommen.
Helfer sind bei morgendlichen Einsätzen zur Kitzsuche willkommen.
Kontakt:
Matthias Metz, Tel.: 01515 8874625, E-Mail: Kitzretter-GER@gmx.de
Landwirte sollten sich mit dem zuständigen Jagdpächter oder direkt mit Matthias Metz in Verbindung setzen.