Naturkatastrophen können jeden treffen. Das haben die jüngsten Überschwemmungen in Teilen der Pfalz, an der Saar und in der Eifel wieder gezeigt. Auch wenn in den letzten Jahren bereits viel für Vorsorge und Schutz getan wurde, ist bei Wetterextremen oft nur eine Schadensbegrenzung möglich. Daher müssen kommunale Maßnahmen gegen die Erderwärmung und Klimawandelanpassung weiter vorangetrieben werden. Auch der Zivil- und Katastrophenschutz braucht ein Update. Das Land geht mit dem Bau des neuen Lagezentrums in Koblenz voran. Gleichzeitig müssen die Träger der Feuerwehren verstärkt in Fahrzeuge und Ausrüstung investieren. Aus Sicht des GStB bedarf es auch einer Anpassung der Förderung für Feuerwehren seitens des Landes. Pauschale Förderungen nach einem Einwohnerschlüssel sollten das bisherige System der Förderung nach Fahrzeugen ablösen. Die Gemeinden wissen am besten, welche Schwerpunkte sie bei der Ausstattung ihrer Feuerwehren setzen möchten.