Hilfe für den Igel

Immer wieder wird der NABU VG Bellheim angesprochen, was man gutes für den Igel tun kann.

Von daher geben wir einige Tipps um dem Igel in unseren Teilgemeinden ein wenig über die Runden zu helfen:

Lassen Sie Gartenlaub- oder Reisighaufen als Unterschlupf und Winterquartier stehen.

Bieten Sie einen Eingang zum Garten, denn engmaschige Zäune oder Mauern sind für ihn unpassierbar.

Gerade in letzter Zeit werden leider mehr und mehr Zäune errichtet, die ein „Durchschlüpfen“ komplett verunmöglichen – sehen Sie hier ein Öffnung für den Igel vor.

Falls Sie einen Lattenzaun haben, können Sie an der Unterseite eine Öffnung sägen. Höhe und Breite mindestens 10 cm.

Schneckenkorn, Rattengift und Kunstdünger sind tödliche Bedrohungen, darauf also bitte verzichten.

Decken Sie Kellerschächte und Gruben ab.

Lassen Sie in Ihrem Garten etwas „Unordnung“ zu und geben Wildkräutern eine Chance.

Stellen Sie eine Tränke auf, auch Igel benötigen frisches Trinkwasser (Bitte sauber halten und täglich das Wasser erneuern).

Verzichten Sie auf englischen Rasen und exotische Gehölze.

Bauen Sie eine flache Ausstiegsstellen, falls Sie einen Gartenteich haben. Als Ausstiegshilfe aus dem Gartenteich können Sie eine Rampe bauen, die aus dem Wasser ans Ufer führt. Versehen Sie die Rampe mit kleinen Querhölzern als "Stufen.

Mit diesen Maßnahmen helfen Sie auch anderen tierischen Bewohnern unserer Gärten! Vielen Dank!