Titel Logo
Eiterfelder Nachrichten
Ausgabe 25/2025
Aus dem Rathaus wird berichtet
Zurück zur vorigen Seite
Zurück zur ersten Seite der aktuellen Ausgabe

Aktuelles aus der Landwirtschaft...

Mitgliedschaft der Marktgemeinde Eiterfeld in der "Arbeitsgemeinschaft

Land- und Wasserwirtschaft" im Landkreis Hersfeld-Rotenburg

Wetterdaten

Eichhof

202m über NN

Alh.-Niedergude

285m über NN

Niederschläge (mm)

-

-

Lufttemperatur (°C) min/max

-

-

Bodentemperatur (°C)

in 5 cm Tiefe am

-

-

Pflanzenbau: Prognosen und Empfehlungen

Hinweise zur Feldrandpflege

Um das Einwandern von Ungräsern (z.B. Trespen) u. Unkräutern (z.B. Ackerwinden, Barbarakraut, Erdrauch) in die Kulturfläche zu vermeiden, müssen Pflegemaßnahmen zeitig, vor der Samenreife, durchgeführt werden. Die Arbeiten sollten an die Entwicklung der Pflanzen angepasst werden. Im Umkehrschluss können Wege- bzw. Feldrandabschnitte ohne kritischen Besatz flexibel gepflegt werden: z.B. spät mähen oder mulchen (frühestens Mitte Juni, möglichst ab Mitte Juli); wenig mähen oder Mulchen; kleinflächig versetzt mähen o. mulchen und Säume zu unterschiedlichen Zeiten pflegen; hoch mähen o. mulchen (>10cm Bodenabstand); diese Bereiche stehen dann für viele verschiedene Tier- u. Pflanzenarten länger als Lebensraum zur Verfügung; zudem bleibt die Konkurrenzkraft des vorhandenen Pflanzenbestandes gewährleistet. (Karl-Heinrich Claus, LLH HEF/FD; 0160 90725736)

Kalkung für den Boden

Ackerböden sind einem natürlichen Versauerungsprozess unterlegen. Durch den Abbau org. Substanz entsteht Kohlensäure, die versauernd wirkt. Hinzu kommt die Düngung (negative Kalkwerte bei S-haltigen Düngern aber auch bei KAS) sowie der Nährstoffentzug durch Ernte. Eine Kalkung führt letztlich zu einer Bindung der freien H+-Ionen im Boden wodurch der pH-Wert angehoben wird. Zusätzlich werden 2-wertige Kalzium-Kationen an die Bodenaustauscher gebunden. Das verbessert die Bodenstruktur und erhöht die Nährstoffverfügbarkeit. Der Neutralisationswert (% CaO) sollte berücksichtigt werden. 1 % Kalziumkarbonat (CaCO3) enthält 0,56 % Kalziumoxid. Ein Kohlensaurer Kalk mit 90% CaCO3 besitzt einen Neutralisationswert von 50,4 % à 1 Tonne Kohlensaurer Kalk = 500 kg CaO. AGLW 06623/933730 - wsg-beratung@aglw.deiHindffNHJEDÖ<

Hinweis:

Weitere aktuelle Hinweise für die Landwirtschaft der hiesigen Region sind im Internet unter www.aglw.de zu finden.

_________________________________

... für die Landwirtschaft

Zudem steht Ihnen für die landwirtschaftliche Beratung und zu Fragen zum Grundwasserschutz Herr Pfister unter der Telefonnummer 06623/933-730 zur Verfügung. (Achtung neue Telefonnummer)