Mitgliedschaft der Marktgemeinde Eiterfeld in der "Arbeitsgemeinschaft
Land- und Wasserwirtschaft" im Landkreis Hersfeld-Rotenburg
| Eichhof 202m über NN | Alh.-Niedergude 285m über NN |
| Niederschläge (mm) | 8,3 | 3,2 |
| Lufttemperatur (°C) min/max | 8,3 / 31,1 | 7,9 / 30,6 |
| Bodentemperatur (°C) in 5 cm Tiefe am 02.07. | 18,7 | 17,9 |
Um Schäden durch Vorratsschädlinge vorzubeugen, vor Einlagerung der neuen Ernte besonders Ritzen, Ecken u. Fugen der Läger u. Fördertechnik mit Besen u. Industriestaubsauger gründlich reinigen. Schon ein geringer Ausgangsbefall kann zum kompletten Befall der neuen Ernte führen! Vorhandenes Altgetreide nicht mit der neuen Ernte vermischen, sondern auslagern bzw. so lagern, dass es als erstes verfüttert werden kann! Eine zusätzliche chemische Behandlung der leeren Speicherräume (z.B. K-Obiol EC 25) schafft weitere Sicherheit vor Schädlingen. Anwendungshinweise beachten! Auch der Einsatz von Nützlingen (z.B. Schlupfwespen) ist möglich - allerdings nicht in Kombination mit chemischen Mitteln.
Auf extensiv genutztem Grünland, an Weg- und Straßenrändern sowie auf Brachflächen steht zur Zeit das Jakobskreuzkraut in der Blüte. Da es vor allem für Pferde sehr giftig ist, Flächen, die für die Beweidung mit Pferden oder zu Pferdeheu genutzt werden, besonders aufmerksam kontrollieren. Eine Bekämpfung im Stadium der Blüte kann jetzt ausschließlich durch Ausreißen der Pflanzen und eine in Folge gesonderte Entsorgung (nicht kompostieren!) erfolgen. Auch die Wurzel beim Rausreißen möglichst ganz entfernen, weil die Pflanze sonst aus Restwurzelstücken wieder austreiben kann. Auf jeden Fall die Samenbildung vermeiden! Der beste Zeitpunkt zur chemischen Bekämpfung ist das Rosettenstadium im Frühjahr. Jakobskreuzkraut kann z.Zt. leicht mit anderen gelb blühenden Pflanzen, wie Rainfarn, Johanniskraut, Wiesenpippau, Gänsedistel o.a. verwechselt werden. Karl-Heinrich Claus, LLH HEF/FD; 0160 90725736
Weitere aktuelle Hinweise für die Landwirtschaft der hiesigen Region sind im Internet unter www.aglw.de zu finden.
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... für die Landwirtschaft
Zudem steht Ihnen für die landwirtschaftliche Beratung und zu Fragen zum Grundwasserschutz Herr Pfister unter der Telefonnummer 06623/933-420 zur Verfügung.